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Versorgungskonzepte

Rheumatoide Arthritis

Das Versorgungskonzept zur Rheumatoiden Arthritis zielt auf eine frühe und nachhaltige Intervention, um die gesundheitlichen Einschränkungen durch dieses chronische, fortschreitende Leiden so gering wie möglich zu halten. Kooperationsstrukturen werden mit Hilfe von Medikations- und Behandlungspfaden aufgebaut. Innerhalb von sogenannten Rheumatoide-Arthritis-Teams arbeiten die beteiligten ärztlichen Fachgruppen und weitere Gesundheitsberufe zusammen. Parallel werden auch zusätzliche Qualitätsanforderungen etabliert. Dies sind zugleich die Rahmenbedingungen für eine deutlichere Patientenorientierung und messbare Therapieerfolge in diesem Versorgungsprogramm.

Seit Februar 2011 haben AOK-Versicherte in Sachsen die Möglichkeit, sich nach diesem Konzept versorgen zu lassen. Die KV Sachsen hat mit der AOK Plus für die Region Sachsen den „RheumaAktiv“-Vertrag geschlossen.

 

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Etwa ein Prozent der Bevölkerung leidet unter einer Rheumatoiden Arthritis, Frauen dreimal häufiger als Männer. Die Erkrankung beginnt häufig zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr. Unabhängig vom Alter des Patienten schreitet diese chronische Erkrankung fort und führt zu höchster Einschränkung an der Teilhabe am Leben. Bei der Versorgung von Patienten mit rheumatoider Arthritis besteht das Problem vor allem darin, dass es zu wenige wohnortnah tätige Spezialisten gibt. Zudem ist die Behandlung dieser Krankheit sehr kostspielig.

Eckpunkte zum Konzept Rheumatoide Arthritis

Vertragsdatum: 02.04.2014
Eckpunkte zum Konzept Rheumatoide Arthritis (PDF, 650 KB)