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Versorgungskonzepte

Ausgeprägte COPD

Für Patienten mit einer chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) gibt es seit einigen Jahren Disease-Management-Programme (DMP). Diese DMPs richten sich an Patienten in allen Krankheitsstadien, ohne eine besondere Ausdifferenzierung der Behandlung. Im weit fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung entwickelt sich bei vielen Patienten ein chronischer Sauerstoffmangel im Blut, der eine Langzeitsauerstofftherapie (LST) notwendig macht. Diese Therapieausrichtung ist im DMP derzeitig kaum berücksichtigt.

Das Versorgungskonzept der Vertragswerkstatt konzentriert sich auf die qualitätsgesicherte Verordnung und leitliniengerechte Betreuung von Patienten mit einer LST. Ziel ist es, den Patienten mit einer ausgeprägten COPD die Teilhabe am sozialen Leben zu erleichtern. Dies wird insbesondere durch die intensivierte Kooperation zwischen Haus- und Facharzt, speziell hinsichtlich der medikamentösen Therapie, sowie die intensive Schulung der Patienten und ihrer Angehörigen erreicht.

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Die COPD ist eine in der Regel anhaltende und voranschreitende Atemwegs- und Lungenerkrankung auf dem Boden einer chronischen Bronchitis. Sie ist durch dauerhaften Husten, typischerweise mit Auswurf sowie durch permanente Atembeschwerden gekennzeichnet. Die Anzahl der Todesfälle durch COPD in Deutschland ist seit 1998 stark ansteigend.

Eckpunkte zum Vertragskonzept COPD

Vertragsdatum: 02.04.2014
Eckpunkte zum Vertragskonzept COPD (PDF, 619 KB)