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Versorgungskonzepte

Blutgerinnungsstörungen

Ziel dieses Versorgungskonzeptes ist es, für Patienten mit Blutgerinnungsstörungen (z.B. Hämophilie) eine vernetzte wohnortnahe qualitätsgesicherte ambulante Versorgung zu organisieren. Hierbei werden insbesondere die Möglichkeiten der Heimselbstbehandlung ausgeschöpft. Der Patient wird dadurch in der Teilhabe am „normalen“ sozialen Leben unterstützt und kann durch Früherkennung von Komplikationen einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes rechtzeitig entgegenwirken. Um das zu erreichen, sind verbindliche Abstimmungen zwischen den beteiligten Professionen und die Koordination der Versorgung der Kern des Versorgungskonzeptes.

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Blutgerinnungsstörungen wie die Hämophilie sind lebenslange Erkrankungen. Auch wenn die Lebenserwartung der betroffenen Patienten gestiegen ist und die Versorgung sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verbessert hat, bedarf es weiterer Anstrengung auf diesem Gebiet. Die Versorgung von Patienten mit seltenen Erkrankungen, zu denen die Blutgerinnungsstörungen zählen, stellt Patienten wie auch Ärzte vor besondere zeitliche und geografische Herausforderungen. Deshalb können weitere Verbesserungen insbesondere durch die optimierte Zusammenarbeit der an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen und Sektoren erzielt werden.

Eckpunkte zum Versorgungskonzept Blutgerinnungsstörungen

Vertragsdatum: 02.04.2014
Eckpunkte zum Versorgungskonzept Blutgerinnungsstörungen (PDF, 683 KB)