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Versorgungskonzepte

Herzinsuffizienz

Die chronische Herzinsuffizienz bedeutet für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen eine erhebliche Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Neben der häufig starken körperlichen Einschränkung sind auch die seelischen Belastungen enorm. Vermehrte Krankenhausaufenthalte führen zu sozialen Einschränkungen und gehen mit finanziellen Aufwendungen für alle Beteiligten einher. Das Versorgungsziel des Vertrages ist die Verbesserung der Lebensqualität der Patienten, sowohl im Bezug auf die körperliche Leistungsfähigkeit als auch auf das Wohlbefinden. Gezielte Diagnostik und die enge Kooperation zwischen Haus- und Facharzt sowie weiteren Gesundheitsberufen verhindern Krankenhausaufenthalte und verbessern die Lebensqualität der Patienten. Dieser Vertrag ergänzt die Versorgung durch die bestehenden Disease-Management-Programme (DMP) zur koronaren Herzerkrankung (KHK), die sich lediglich an die Patienten mit Herzinsuffizienz richten, die eine KHK als Ursachenerkrankung haben.

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Die chronische Herzinsuffizienz hatte im Jahr 2007 knapp vier Millionen stationäre Pflegetage zur Folge, 2000 waren es noch 3,4 Millionen. Die demografische Entwicklung, der stetig steigende Altersdurchschnitt sowie eine verbesserte Therapie der koronaren Herzerkrankung führen zu einem Anstieg der Erkrankungen an chronischer Herzinsuffizienz. In Deutschland sind etwa 2,4 Millionen Menschen im Alter von durchschnittlich 77,6 Jahren betroffen, Frauen etwas häufiger als Männer.

Eckpunkte zum Versorgungskonzept Herzinsuffizienz

Vertragsdatum: 02.04.2014
Eckpunkte zum Versorgungskonzept Herzinsuffizienz (PDF, 699 KB)