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Versorgungskonzepte

Darmkrebs

Darmkrebs ist für Frauen und Männer in Deutschland die häufigste Krebserkrankung und Krebstodesursache. Jährlich erkranken schätzungsweise 73.000 Menschen hier zu Lande daran. Die Tumore lokalisieren sich überwiegend im Rektum (Mastdarm) und im Kolon (Dickdarm). Zwar ist die operative Therapie des Kolorektalkarzinoms die Domäne der stationären Leistungserbringung. In der vertragsärztlichen Versorgung hat die Sekundärprävention in Form der in den Krebsfrüherkennungsrichtlinien vorgesehenen präventiven Koloskopien zur Früherkennung eines Kolorektalkarzinoms aber bereits einen festen Platz.

Das Versorgungskonzept der Vertragswerkstatt will darüber hinaus die ambulanten postoperativen Leistungen (zum Beispiel Radio-Chemotherapie), die Tertiärprävention wie Tumornachsorge sowie weitere koordinierende und betreuende Funktionen fördern. Dazu gehört auch die Durchführung der komplexen medikamentösen sowie supportiven Therapie unter Einbindung schmerztherapeutischer Möglichkeiten. Die leitlinienorientierte interdisziplinäre Zusammenarbeit qualifizierter Vertragsärzte in Kooperation mit dem stationären Sektor und weiteren Diensten der unmittelbaren Patientenbetreuung (zum Beispiel Stomaberatung, häusliche Krankenpflege) verbessert die ambulante Betreuung von Tumorpatienten nachhaltig.

Eckpunkte zum Vertragskonzept Darmkrebs

Vertragsdatum: 02.04.2014
Eckpunkte zum Vertragskonzept Darmkrebs (PDF, 621 KB)