Teriparatid ist zugelassen zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern mit einem hohen Frakturrisiko. Die einmal tägliche subkutane Gabe von Teriparatid erhöht den Anbau von neuem Knochengewebe auf trabekuläre und kortikale Knochenoberflächen (am Endost und am Periost) durch stärkere Stimulation der Osteoblastenaktivität im Vergleich zur Stimulation der Osteoklastenaktivität.

Die Indikation zur Allergen-Immuntherapie besteht beim Nachweis einer IgE-vermittelten Sensibilisierung und einem eindeutigen Zusammenhang mit einer klinischen Symptomatik. Therapieallergene, die den Regularien der Therapieallergene-Verordnung unterliegen, dürfen in Deutschland neu nur als Fertigarzneimittel in Verkehr gebracht werden, wenn sie vom Paul-Ehrlich-Institut zugelassen wurden.

Für Produkte, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnung in Deutschland als individuelle Rezepturen auf dem Markt waren, musste ein Zulassungsantrag gestellt werden, um die Verkehrsfähigkeit zu erhalten.