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PraxisNachrichten: Hinterher ist man immer schlauer

Appell von Spahn und Gassen: Bitte unterstützen Sie die Impfkampagne weiter mit aller Kraft

05.11.2021 - Angesichts der sich verschärfenden Pandemielage haben der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und KBV-Chef Dr. Andreas Gassen in einem gemeinsamen Brief an die Vertragsärzte appelliert, die Impfkampagne gegen COVID-19 voranzutreiben. Neben den dringend erforderlichen Impfungen von Ungeimpften seien es jetzt vor allem Auffrischimpfungen, die einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Eindämmung der Pandemie leisten könnten.

„Vor diesem Hintergrund bitten wir Sie, die COVID-19-Impfkampagne weiterhin mit aller Kraft zu unterstützen“, so Spahn und Gassen in dem heute veröffentlichten Schreiben.

Das umfasse entsprechend der Coronavirus-Impfverordnung und der Impfstoff-Zulassung grundsätzlich Auffrischimpfungen („Booster“) für alle Personen, deren Grundimmunisierung bereits sechs Monate oder länger zurückliege. Insbesondere ältere Personen, Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen sowie medizinisches und pflegerisches Personal sollten vorrangig eine Auffrischimpfung erhalten. So sehe es auch die Empfehlung der Ständigen Impfkommission vor.

Zur weiteren Eindämmung der Pandemie und zum fortwährenden Schutz gerade der vulnerablen Personengruppen in den kommenden Herbst- und Wintermonaten komme es jetzt auf eine rasche Umsetzung der Booster-Impfungen an, betonten beide. Dafür sei die Durchführung der Auffrischimpfungen durch alle an der Impfkampagne beteiligten Akteure wichtig.

Dank an die Vertragsärzte und deren Praxisteams 

Spahn und Gassen dankten den Vertragsärztinnen und Vertragsärzten sowie deren Praxisteams für „ihr herausragendes Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz“. Sie hätten wesentlich dazu beigetragen, das Tempo der Impfkampagne zu erhöhen. Jetzt bedürfe es erneut einer gemeinsamen Anstrengung. 

In dem Brief wurde auch mitgeteilt, dass das Bundesministerium für Gesundheit das Bestellintervall für COVID-19-Impfstoffe baldestmöglich auf eine Woche im Voraus umstellen wird. Viele Arztpraxen hatten diese verlangt, um besser auf den Bedarf an Impfungen reagieren zu können.  

Praxisinformation zur Auffrischimpfung

Den kompletten Brief lesen Sie hier. Die KBV stellt ergänzend eine Praxisinformation bereit, die alle wesentlichen Punkte zur Auffrischimpfung zusammenfasst.
 

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