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Praxisnachrichten

PraxisNachrichten: Hinterher ist man immer schlauer

Nachbestellungen für die Woche 22. bis 28. November bis Dienstag möglich - Impfstoffbestellung wieder im Wochen-Rhythmus

12.11.2021 - Das Bundesministerium für Gesundheit hat wie von den Ärzten gefordert das Bestellintervall von zwei Wochen auf eine Woche verkürzt. Dadurch ist es ab sofort wieder möglich, Impfstoff innerhalb von einer Woche zu beziehen, um kurzfristig auf den Bedarf vor allem für Auffrischimpfungen reagieren zu können.

Die Bestellrezepte müssen weiterhin jeweils bis Dienstag 12 Uhr in der Apotheke eingereicht werden, damit der Impfstoff am darauffolgenden Montag ausgeliefert werden kann.

Wichtig vor dem Hintergrund der stark zunehmenden Nachfrage und der Notwendigkeit, das Impftempo zu steigern: Arztpraxen können bis kommenden Dienstag (16. November) Impfstoff für die Woche vom 22. bis 28. November nachordern. Denn schon ab dieser Bestellung erfolgt die Auslieferung wieder innerhalb von einer Woche.

Für Praxen heißt das: Sie bestellen bis Dienstag 12 Uhr den Impfstoff, den sie für die darauffolgende Woche vom 22. bis 28. November benötigen. Auch Ärzte, die schon ein Rezept für die letzte Novemberwoche in ihrer Apotheke abgegeben haben, können bei Bedarf weitere Dosen ordern. Alle Impfstoffe werden am 22. November an die Praxen ausgeliefert.

Impfstoffe in ausreichenden Mengen

Mit der nächsten Impfstoffbestellung am Dienstag (16. November) kann erstmals kein Impfstoff des Herstellers AstraZeneca mehr angefordert werden. Dieser war letztmalig am 9. November bestellbar und ist bis Ende des Monats zu verbrauchen. Impfstoffe der Hersteller BioNTech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson stehen nach Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums aber in ausreichenden Mengen zur Verfügung.

Hinweise zu Moderna

Praxen, die den Impfstoff von Moderna ordern, sollten berücksichtigen, dass für Auffrischimpfungen im Vergleich zur Grundimmunisierung mit dem Vakzin nur die halbe Dosis zu verwenden ist (0,25 ml statt 0,5 ml). Ein Vial reicht damit für 20 Auffrischimpfungen oder zehn Impfungen im Rahmen der Grundimmunisierung.

Da davon auszugehen ist, dass mit Moderna zukünftig überwiegend Auffrischimpfungen durchgeführt werden, erhalten Praxen für 20 bestellte Dosen künftig ein Vial. Ein Beispiel: Praxen bestellen für 20 Auffrischimpfungen und zehn Impfungen der Grundimmunisierungen 40 Impfstoffdosen und bekommen zwei Vials geliefert.

Bezüglich des Impfzubehörs ist geplant, dass künftig eine ausreichende Anzahl an Spritzen und Kanülen mitgeliefert wird, sodass ein Vial vollständig für Auffrischimpfungen verwendet werden kann.

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