Blitzumfrage zur Omikron-Welle und Impfpflicht in Praxen
08.02.2022 - Die Auswirkungen der Omikron-Welle auf die Praxen stehen im Fokus einer am heutigen Dienstag gestarteten Online-Umfrage. Ärzte und Psychotherapeuten werden gebeten, sich zur momentanen Arbeitsbelastung zu äußern. Ein weiteres Thema ist die einrichtungsbezogene Impfpflicht. Die Befragung läuft bis Sonntag.
Die Umfrage wird vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigungen durchgeführt. Ziel ist es, wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zur aktuellen Diskussion um die Omikron-Variante des Coronavirus SARS-CoV-2 und zur Impfquote in der ambulanten Versorgung zu erlangen.
Gründe für die hohe Arbeitsbelastung
Bei den Fragen geht es zunächst um die hohe Arbeitsbelastung in den Praxen und die Gründe wie höheres Testaufkommen, mehr Hausbesuche, zusätzliche Impfangebote oder Ausfall von Personal. Von Interesse sind ferner das Impfangebot und die Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern.
Impfquote in den Praxen
Im Hinblick auf die Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht am 16. März werden die Teilnehmenden der Umfrage gebeten anzugeben, wie viele Ärzte beziehungsweise Psychotherapeuten und wie viele Praxismitarbeitende über einen Immunitätsschutz verfügen – also vollständig geimpft oder genesen sind. Darüber hinaus werden die Praxisinhaber gefragt, ob sie Einschränkungen infolge der Impfpflicht befürchten.
Hier geht’s zur Umfrage
Die Beantwortung der bis zu 17 Fragen erfolgt anonym und dauert etwa fünf Minuten. Eine Teilnahme ist bis Sonntag (13. Februar) hier möglich.