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BMG bestätigt: Weiterhin ausreichend PCR-Testkapazitäten für Abdeckung des medizinischen Bedarfs

21.02.2022 - Zur Abdeckung des medizinischen Bedarfs stehen weiterhin ausreichend PCR-Testkapazitäten zur Verfügung. Darauf weist das Bundesministerium für Gesundheit hin. Patienten mit einer medizinisch-diagnostischen Indikation seien nach wie vor als Prioritäten-Gruppe eins in der Nationalen Teststrategie definiert.

Es bestehe daher kein Anlass, „Personen, die sich in ärztliche Behandlung begeben, eine PCR-Testung zu versagen“, betont das Bundesgesundheitsministerium (BMG) in einem Schreiben an die KBV.

Nach der Nationalen Teststrategie des BMG sollen PCR-Testungen bevorzugt zur Klärung medizinisch-diagnostischer Fragestellungen durchgeführt werden. Darunter fallen insbesondere symptomatische Patienten sowie Personen mit hohem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und Personen, die für eine medikamentöse COVID-19-Therapie in Frage kommen.

Die Beauftragung eines SARS-CoV-2-Tests zur medizinisch-diagnostischen Abklärung erfolgt wie bisher mit dem Formular 10C und ermöglicht so auch bei PCR-Kapazitätsengpässen die Priorisierung der Untersuchung bei dieser Personengruppe.

Die Nationale Teststrategie stellt eine fachliche Orientierungshilfe zum Einsatz von Testkapazitäten dar. So führt sie auf, welches Testverfahren für präventive SARS-CoV-2-Testungen in nachrangigen Priorisierungsgruppen zum Einsatz kommen sollte.

Aktuelle Informationen zur Nationalen Teststrategie sowie eine Übersicht stellt das BMG auf seiner Internetseite zur Verfügung.

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