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PraxisNachrichten: Hinterher ist man immer schlauer

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen: Hilfetelefon bietet Infomaterialien für Praxen

23.11.2023 - Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ macht aktuell mit der Aktion „Wir brechen das Schweigen“ auf sein bundesweites Beratungsangebot, an das sich Frauen jederzeit vertraulich wenden können, aufmerksam. Anlass ist der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ am 25. November. Praxen können die Kampagne unterstützen und kostenfrei Infomaterialien bestellen. 

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ berät unter der deutschlandweiten Rufnummer 116 016 und online auf www.hilfetelefon.de zu allen Formen von Gewalt. Das kostenlose Angebot richtet sich an Frauen, die von Gewalt betroffen oder bedroht sind. Mit Hilfe von Dolmetscherinnen ist die telefonische Beratung in 18 Fremdsprachen möglich. 

Hilfetelefon bietet auch Unterstützung für Fachkräfte

Zudem bietet es Informationen und Unterstützung für Fachkräfte: Ärzte und Psychotherapeuten können sich bei allen Fragen zum Thema Gewalt gegen Frauen an die Beratungsstelle wenden. So stehen die Beraterinnen beispielsweise bei Fragen zu Unterstützungsangeboten in der Nähe zur Verfügung oder können eine Hilfseinrichtung vor Ort für die betroffenen Frauen vermitteln.

Mitmachaktion „Wir brechen das Schweigen“

Das Hilfetelefon stellt aktuell mit der Aktion „Wir brechen das Schweigen“. Plakate, Aktionsschilder und weitere Materialien bereit, um vor Ort und in den sozialen Netzwerken auf das Thema Gewalt gegen Frauen und das Hilfetelefon aufmerksam zu machen. Schirmherrin der Aktion ist Bundesfamilienministerin Lisa Paus.

Ärzte und Psychotherapeuten können die Kampagne unterstützen und kostenfrei Infomaterialien wie Flyer, Notfallkarten oder Abreißzettel mit der Hilfetelefonnummer 116 016 für das Wartezimmer bestellen. Auf der Aktionsseite stehen alle Materialien für die digitale und analoge Teilnahme sowie weitere Informationen zur Verfügung. 

Am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, werden weltweit Aktionen zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt gegenüber Frauen organisiert.
 

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ berät unter der Rufnummer 116 016 und online auf www.hilfetelefon.de zu allen Formen von Gewalt. Das Hilfetelefon ist täglich 24 Stunden erreichbar. Der Anruf ist kostenlos und die Nummer erscheint nicht auf der Telefonabrechnung. Die Beratung erfolgt anonym, vertraulich, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen. Zudem beinhaltet das Angebot die Beratung in deutscher Gebärdensprache. Auf Wunsch vermitteln die Beraterinnen an eine Unterstützungseinrichtung vor Ort. Auch Menschen aus dem sozialen Umfeld der Betroffenen sowie Fachkräfte können sich an das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ wenden. Das Hilfetelefon gibt es seit zehn Jahren. Es ist beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben angesiedelt.

Hinweis: Seit dem 1. Juni ist das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der kürzeren Nummer 116 016 erreichbar. Da die bisherige Nummer 08000 116 016 bis auf Weiteres bestehen bleibt, behalten die bisherigen Materialien ihre Aktualität und können weiterhin verwendet werden.
 

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