PraxisNachrichten Extra: Coronavirus
Archiv mit allen Newsletter-Meldungen zum Coronavirus in chronologischer Reihenfolge. Weitere Informationen finden Sie auf der KBV-Themenseite zum Coronavirus.
Ab der kommenden Woche hat jeder Bürger Anspruch auf einen Schnelltest pro Woche. Das sieht der Entwurf der neugefassten Corona-Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor, die am Montag in Kraft treten soll. Mehr
Nach den gestrigen Beschlüssen von Bund und Ländern hat der Vorstand der KBV die schnelle Einbindung der Vertragsärzte in die Corona-Impfkampagne gefordert. "Der eigentliche Game Changer werden die Praxen der niedergelassenen Haus- und Fachärzte sein", erklärte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen in einer ersten Reaktion. Sie müssten zügig flächendeckend eingebunden werden. Mehr
Die Ständige Impfkommission empfiehlt den AstraZeneca-Impfstoff jetzt auch für Menschen über 65 Jahren. Das teilte das Robert Koch-Institut am Donnerstag mit. Mehr
Arbeiten Ärzte in einem Impf- oder Testzentrum oder in mobilen Teams, sind diese Einnahmen nicht sozialversicherungspflichtig. Das hat der Gesetzgeber jetzt festgelegt. Mehr
Die Mehrzahl der Ärzte fühlt sich auf ein Patienten-Gespräch zur COVID-19-Impung gut vorbereitet. Dabei nutzen sie als wichtigste Informationsquellen die Materialien des Robert Koch-Instituts gefolgt von denen der KBV sowie den Kassenärztlichen Vereinigungen. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz e.V. Mehr
Die Honorarumsätze der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten sind in der ersten Jahreshälfte 2019 im Bundesdurchschnitt leicht gestiegen. Im ersten Quartal betrug das Plus 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, im zweiten Quartal 0,7 Prozent je Arzt und Psychotherapeut. Dies geht aus den aktuellen Honorarberichten der KBV hervor. Mehr
Zu den organisierten Krebsfrüherkennungsprogrammen für das Kolon- und das Zervixkarzinom hat die KBV einen Fragen- und Antworten-Katalog zusammengestellt. Das Infopapier beantwortet häufige Fragen von Praxen und steht im Internet zum Download bereit. Mehr
Die konsolidierte Fassung der Richtlinie zur Kryokonservierung von Ei- und Samenzellen ist jetzt in Kraft getreten. Der Bewertungsausschuss hat nun sechs Monate Zeit, die Vergütung festzulegen. Erst danach können die betroffenen Frauen und Männer die Leistung in Anspruch nehmen. Mehr
Mehrere Patienteninformationen der KBV sind jetzt auf den neuesten Stand gebracht worden. Dabei handelt es sich um Informationen zu Essstörungen, Nierenkrebs und dem Marfan-Syndrom. Mehr
Nach den gescheiterten Verhandlungen von KBV und GKV-Spitzenverband zu mehreren Vergütungsfragen hat der Erweiterte Bewertungsausschuss eine Entscheidung zur elektronischen Patientenakte getroffen. Damit steht jetzt fest, welche Tätigkeiten bezüglich der digitalen Akte honoriert werden. Mehr
Was bedeutet die neue IT-Sicherheitsrichtlinie für meine Praxis? Ein Video bietet jetzt einen ersten Einstieg ins Thema. Darin erläutert KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel, warum die Richtlinie wichtig ist. Außerdem bietet die KBV einen Überblick zu Fristen und Anforderungen. Mehr
Im Zusammenhang mit der Anwendung der Arzneimittel Piqray® und Hepcludex® sowie zur Überwachung auf die Reaktivierung einer HBV-Infektion werden zum 1. April mehrere neue Leistungen in den EBM aufgenommen. Damit hat der Bewertungsausschuss auf die Beschlüsse zur frühen Nutzenbewertung des Gemeinsamen Bundesausschusses reagiert. Mehr
Die Verordnung medizinischer Rehabilitation wird weiterhin extrabudgetär vergütet. Bislang war diese Regelung bis zum 31. März 2021 befristet. Mehr
Laborärzte können die befristeten Zuschläge auf ihre Grund- und Konsiliarpauschalen noch bis zum Jahresende abrechnen. Der Bewertungsausschuss hat die Verlängerung um ein halbes Jahr beschlossen, da die Beratungen zur Neuregelung der Zuschläge und damit verbunden der Transportkosten für Laborproben noch andauern. Mehr
Beschäftigte an Grund- und Förderschulen sowie in der Kindertagesbetreuung können sich früher gegen SARS-CoV-2 impfen lassen. Das sieht die geänderte Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor, die am Mittwoch in Kraft getreten ist. Die KBV bietet ein Schaubild zu den Impf-Priorisierungsgruppen sowie weitere Informationsmaterialien für Praxen zur Corona-Schutzimpfung. Mehr
Die Vorbereitungen für das Verabreichen der Corona-Schutzimpfung in den Arztpraxen laufen auf Hochtouren. Denn sobald ausreichend Impfstoffe da sind, müssen die Vertragsärzte in die Impfkampagne einbezogen werden, um einen Impfstau zu vermeiden, wie der KBV-Vorstand heute vor Journalisten betonte. Mehr
Mit Blick auf den Darmkrebsmonat März ruft der stellvertretende KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Hofmeister dazu auf, die Patienten verstärkt auf das Früherkennungsangebot hinzuweisen. Aufgrund der Pandemie hätten im vorigen Jahr zu viele Menschen Vorsorgetermine nicht wahrgenommen. Deshalb sei der Aufruf zur Darmkrebsvorsorge in diesem Jahr besonders wichtig Mehr
In einer gemeinsamen Erklärung haben ärztliche Verbände und Organisationen an prioritär impfberechtigtes medizinisches und pflegerisches Personal appelliert, die Coronavirus-Schutzimpfung zu nutzen. Zugleich weisen sie auf die Sicherheit der zugelassenen Impfstoffe hin. Mehr
Mit einer kürzlich gestarteten Umfrage will das Institut für Freie Berufe Erkenntnisse zur wirtschaftlichen Lage von Freiberuflern in Zeiten der Pandemie gewinnen. Die Beantwortung des Online-Fragebogens dauert etwa zehn Minuten und ist bis 28. Februar möglich. Mehr
Versicherte ab dem vollendeten 35. Lebensjahr können künftig ein einmaliges Screening auf eine Hepatitis B- und Hepatitis C-Virusinfektion erhalten. Damit sollen unentdeckte Infektionen erkannt und frühzeitig behandelt werden, um gravierende Spätfolgen zu verhindern. Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses ist jetzt in Kraft getreten. Mehr
Mit der Initiative "Deutschland erkennt Sepsis" will das Aktionsbündnis Patientensicherheit die Bevölkerung über die Gefahren einer Sepsis aufklären. Kernstück der am Dienstag gestarteten Aufklärungskampagne ist die Website www.deutschland-erkennt-sepsis.de, die alle Informationen bündelt. Mehr
In den Arztpraxen muss so bald wie möglich mit flächendeckenden Corona-Schutzimpfungen begonnen werden. Ansonsten könnten bald Millionen Impfdosen nicht verimpft werden, betonte der Vorstand der KBV heute vor Journalisten. Er nahm Bezug auf eine wissenschaftliche Analyse, nach der die Impfzentren es alleine nicht schaffen würden, die von der Bundesregierung angekündigten hohen Impfstoffmengen zu verbrauchen. Mehr
Praxen erhalten für die zusätzlichen stationären Kartenterminals für die medizinischen Fachanwendungen eine höhere Erstattung. Für die elektronische Patientenakte und das elektronische Rezept gibt es zudem neue Technikpauschalen. Darauf haben sich KBV und GKV-Spitzenverband geeinigt. Mehr
Was erwartet die Praxen in diesem Jahr bei der Digitalisierung? Antworten darauf hat der Vorstand der KBV am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz gegeben. Fazit: Es ist endlich Zeit für Digitalisierung mit echtem Mehrwert für die Praxen und ein Ende der Sanktionen. Mehr
Zur Geschichte der Masern und deren Bekämpfung durch eine Schutzimpfung stellt die KBV ein neues Video für Patienten bereit. Es zeigt, warum das Virus so gefährlich ist und eine Impfung vor einer Erkrankung schützt. Ärzte können das Video auch in ihrer Praxis einsetzen. Mehr
Vor dem Hintergrund der Zulassung des AstraZeneca-Impfstoffes und der Altersbegrenzung für den Einsatz dieses Impfstoffes in Deutschland ist die Coronavirus-Impfverordnung neugefasst worden. Mit der Modifizierung trägt das Bundesministerium für Gesundheit der Tatsache Rechnung, dass hierzulande mit dem Vektorviren-Impfstoff vorrangig Menschen zwischen 18 und 65 Jahren geimpft werden sollen. Mehr
Für die Corona-Testung gibt es einige neue Regelungen. Bei einem positiven PCR-Test können Ärzte jetzt eine Untersuchung auf eine Virusvariante veranlassen. Zudem empfiehlt das Robert Koch-Institut wieder, alle Patienten mit akuten respiratorischen Beschwerden jeder Schwere auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 zu testen. Mehr
Um einen besseren Überblick über die in Deutschland zirkulierenden Varianten des Coronavirus zu bekommen, sollen Labore verstärkt Vollgenomsequenzierungen durchführen. Die Details und auch die Vergütung hat das Bundesministerium für Gesundheit in der Coronavirus-Surveillanceverordnung vom 18. Januar 2021 geregelt. Mehr
Die von der Bundesregierung geplante Verlängerung des Schutzschirmes für die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten deckt aus Sicht der KBV nur einen Teil der durch die Pandemie entstehenden Honorarverluste ab. Im nunmehr vorliegenden Gesetzentwurf zur Fortgeltung der epidemischen Lage ist zwar die Erneuerung des Schutzschirmes vorgesehen, jedoch nur für die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung. Mehr
Wegen der Coronavirus-Pandemie ist die Konsultation per Telefon auch in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung umfassender möglich. Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses vom 17. Dezember ist jetzt in Kraft getreten und gilt zunächst bis Ende März 2021. Mehr
Die Zahl der Videosprechstunden steigt Corona-bedingt rasant an. Fast 1,2 Millionen Mal konsultierten Patienten im zweiten Quartal 2020 einen Arzt oder Psychotherapeuten per Video - so oft wie noch nie. Das zeigt eine aktuelle Analyse der KBV. Mehr
Zur wirtschaftlichen Situation der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten werden jetzt mit dem Praxis-Panel wieder Daten erhoben. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung schreibt dazu in diesen Tagen alle Praxen an. Mehr
Arztpraxen können bei Bedarf noch Grippeschutzimpfstoff nachbestellen. Nach Informationen der Apotheker gibt es noch ausreichend Impfstoffdosen, sodass weitere Bürger geimpft werden können. Mehr
Die neue digitale Ausgabe des Patientenmagazins "Zimmer Eins" ist erschienen. Auch das Januar-Heft können Patienten aufgrund der Corona-Pandemie ausschließlich online lesen: Dafür scannen sie in der Praxis einen Barcode. Titelthema der vorerst letzten Ausgabe ist "Freundschaft". Mehr
KBV-Vorstandsvize Dr. Stephan Hofmeister hat erneut eindringlich die Verlängerung des Schutzschirmes für die vertragsärztlichen Praxen gefordert. Dies sei für die Aufrechterhaltung der ambulanten medizinischen Versorgung dringend erforderlich. Mehr
Wie sich Ärzte bei der Aufklärung ihrer Patienten über die COVID-19-Impfung unterstützt fühlen, soll jetzt eine Online-Umfrage ermitteln. Das Deutsche Netzwerk Gesundheitskompetenz e.V. will damit auch erkunden, welche Informationsquellen die Mediziner vorrangig nutzen und welche sie hilfreich finden. Mehr
Der Entwurf zu einem mittlerweile dritten Gesetz, in dem weitere Regelungen für die Digitalisierung enthalten sind, ist vom Bundeskabinett beschlossen worden und geht nun in die parlamentarische Beratung. Unter anderem soll die Telematikinfrastruktur ausgebaut und weiterentwickelt werden. Mehr
Bei einem Verdacht auf sexuellen Kindesmissbrauch ist es für Ärzte und Psychotherapeuten oft nicht leicht, über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Der Leiter der Berliner Kinderschutzambulanz der DRK Kliniken Westend, Oliver Berthold, gibt im Video-Interview hilfreiche Hinweise zu diesem sensiblen Thema. Mehr
An der bereits laufenden Studie zum digitalen Monitoring von Infektpatienten in der ambulanten Versorgung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung können noch weitere Arztpraxen teilnehmen. Damit soll die Entwicklung und Nutzung digitaler Tools unterstützt werden, mit der die Ansteckungsrisiken für Patienten sowie für medizinisches Personal reduziert werden können. Mehr
Die Publikation "Gesundheits-Apps im klinischen Alltag" gibt Ärzten einen Überblick über Nutzen und Risiken der digitalen Möglichkeiten und erklärt, woran gute und schlechte Gesundheits-Apps zu erkennen sind. Mehr
Alle Sonderregelungen, die aufgrund der Coronavirus-Pandemie für veranlasste Leistungen gelten, werden bis 31. März verlängert. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss am heutigen Donnerstag beschlossen. Die KBV bietet eine aktualisierte Übersicht für Praxen. Mehr
Für Arzt- und Psychotherapeutenpraxen gelten neue verbindliche Anforderungen an die IT-Sicherheit. Die Vertreterversammlung der KBV hatte dazu im Dezember die gesetzlich vorgeschriebene IT-Sicherheitsrichtlinie verabschiedet. Sie tritt am Samstag offiziell in Kraft. Mehr
Gesetzlich Krankenversicherte ab einem Alter von 60 Jahren sollen sich in der kommenden Impfsaison 2021/2022 mit einem Hochdosis-Impfstoff gegen die saisonale Influenza impfen lassen können. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss heute beschlossen. Voraussetzung ist eine Zulassungserweiterung für den bislang erst ab einem Alter von 65 Jahren zugelassenen hochdosiertem Impfstoff. Mehr
Für den geplanten Einsatz einer Knieendoprothese haben Patienten jetzt Anspruch auf eine Zweitmeinung. Die vom Gemeinsamen Bundesausschuss ergänzte Richtlinie zum Zweitmeinungsverfahren ist kürzlich in Kraft getreten. Mehr
Die App KBV2GO! enthält jetzt auch den neuen Heilmittelkatalog mit allen Diagnosegruppen und verordnungsfähigen Heilmitteln. Damit bietet die App der KBV noch mehr Funktionen für den Praxisalltag, die Ärzte und Psychotherapeuten mobil nutzen können. Mehr
Die nunmehr achte Ausschreibung für den Herbert-Lewin-Preis 2021 hat begonnen. Mit dem Forschungspreis werden wissenschaftliche Arbeiten über die Aufarbeitung der Geschichte von Ärzten in der Zeit des Nationalsozialismus prämiert. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2021. Mehr
Ärzte, die ihren Patienten künftig ein Attest über Vorerkrankungen als Anspruchsnachweis für eine vorrangige Corona-Schutzimpfung ausstellen, müssen hierbei keine Details angeben. Eine formlose Bescheinigung, dass eine entsprechende Erkrankung besteht, ist nach Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums ausreichend. Mehr
Kinderkrankengeld können Eltern in diesem Jahr auch erhalten, wenn Schule oder Kita coronabedingt geschlossen sind. Zudem wird der Anspruch auf zusätzliche Tage ausgeweitet. Das hat der Deutsche Bundestag am Donnerstag beschlossen. Eltern benötigen in dem Fall keine ärztliche Bescheinigung, sondern eine Bestätigung der Einrichtung, wenn die Krankenkasse dies verlangt. Mehr
Der Kommunikationsdienst der KBV steht bereit. Ärzte und Psychotherapeuten können kv.dox ab sofort online bestellen und in ihren Praxen einsetzen. Der Dienst ermöglicht den sicheren elektronischen Versand von Dokumenten wie Arztbriefe, Befunde oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen. Mehr
Bei der Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz spielen Hausärzte eine wichtige Rolle und sind oft erste Ansprechpartner. Angesichts dessen haben sich Bundesministerin Franziska Giffey und Bundesminister Jens Spahn mit einem Brief an die Hausärzte gewandt und um Unterstützung geworben. Mehr
Vor Einführung der Kryokonservierung von Ei- und Samenzellen als Kassenleistung hat der Gemeinsame Bundesausschuss die noch nicht in Kraft getretene Richtlinie geändert. Hintergrund sind Hinweise von beteiligten Ärzten, die eine Anpassung erforderlich machten. Mehr
Zur Kodierung der Behandlungsdiagnosen in der vertragsärztlichen Versorgung gilt seit dem 1. Januar eine neue Version der ICD-10-GM. Sie ist in den Praxisverwaltungssystemen hinterlegt. Mehr
Zwei Patienteninformationen der KBV zum Thema Antibiotika sind jetzt auf den neuesten Stand gebracht worden. Dabei werden Wirkung und Einnahme der Medikamente sowie die Entstehung von Resistenzen erläutert. Mehr
Die Corona-Schutzimpfungen sollten aus Sicht der KBV so schnell wie möglich in die Praxen verlagert werden. Die niedergelassenen Ärzte stünden bereit, sobald ausreichend Impfstoff verfügbar sei, betonte der Vorstand am Mittwoch auf einer Pressekonferenz und appellierte zugleich an die Bundesländer, in der jetzigen Phase statt allgemeiner Aufrufe gestufte Einladungsverfahren durchzuführen. Mehr
Ein neues Online-Handbuch soll dabei unterstützen, die Kommunikation zu Corona-Impfstoffen zu verbessern. Der praktische Leitfaden, der sich unter anderem an Ärzte, Journalisten und Politiker richtet, zeigt auf, wie Fehlinformationen über die COVID-19-Impfung widerlegt und Ängste abgebaut werden können. Mehr
Mit dem neuen Jahr gehen auch einige Veränderungen für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten einher. Wesentliche Neuerungen hat das Redaktionsteam der PraxisNachrichten zusammengestellt. Mehr
Die Verhandlungen zur Erstattung der stark gestiegenen Hygienekosten in Arztpraxen sind gescheitert. Der GKV-Spitzenverband lehnt es ab, Geld für notwendige zusätzliche Hygienemaßnahmen bereitzustellen. Auch zu den Gesundheits-Apps und der elektronischen Patientenakte gibt es keine Einigung. Mehr
Der Vorstand der KBV hat das außerordentlich hohe Engagement der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten bei der Bewältigung der Pandemie gewürdigt. "Trotz der weiterhin hohen Infektionszahlen halten sie unvermindert die ambulante medizinische Versorgung aufrecht und sorgen dafür, dass kranke Menschen jederzeit Hilfe erhalten", sagte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen den PraxisNachrichten. Mehr
Große Mutationssuchen in der Tumor- und Humangenetik müssen seit Jahresbeginn nicht mehr von den Krankenkassen genehmigt werden. Zudem wurden die Finanzmittel für die humangenetische in-vitro-Diagnostik zum 1. Januar aufgestockt. Auf diese und weitere Änderungen haben sich KBV und GKV-Spitzenverband geeinigt. Mehr
Die Früherkennungsuntersuchungen bei Neugeborenen wurden um das Screening auf spinale Muskelatrophie erweitert. Einen entsprechenden Beschluss hatte der Gemeinsame Bundesausschuss im vergangenen Dezember gefasst. Damit soll die schnelle Behandlung dieser seltenen neuromuskulären Erkrankung ermöglicht werden. Mehr
Die bisherige europäische Krankenversicherungskarte aus dem Vereinigten Königreich behält in der EU vorläufig ihre Gültigkeit. Grund ist das Abkommen, das EU und Vereinigtes Königreich Ende des Jahres ausgehandelt haben. Mehr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn lädt Ärzte und Apotheker am Samstag zu einem Austausch zur Corona-Schutzimpfung per Livestream ein. Dazu können bereits seit dem heutigen Dienstag Fragen und Beiträge online eingereicht werden. Mehr
Zum Start der Corona-Schutzimpfung in Deutschland hat das Bundesgesundheitsministerium bundesweit einheitliche Aufklärungs- und Einwilligungsunterlagen bereitgestellt. Teil der Unterlagen sind auch eine Ersatzbescheinigung für Menschen ohne Impfpass und ein Leitfaden für Ärzte für das Patientengespräch. Mehr
Die Impfungen gegen das Corona-Virus stehen kurz vor dem Start. Nach Weihnachten soll mit der Impfung in Alten- und Pflegeheimen durch mobile Impfteams begonnen werden. Ärzte müssen Patienten daher noch keine Atteste über Vorerkrankungen als Anspruchsnachweis auf eine vorrangige Impfung ausstellen. Mehr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat heute eine Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 unterzeichnet. Sie legt unter anderem fest, wer zuerst geimpft werden soll. Begonnen wird mit der Impfung in Alten- und Pflegeheimen. Mehr
Die KBV bietet eine aktualisierte Praxisinformation zum Kodieren von SARS-CoV-2. In dem Dokument wird praxisnah erläutert, wann welcher Schlüssel der richtige ist und welche Kodes in welchen Fällen zusätzlich anzugeben sind. Mehr
Zur Vermeidung einer Ansteckung mit COVID-19 gibt es in den Disease-Management-Programmen für chronisch Kranke weiterhin eine Sonderregelung. Die vorgeschriebenen quartalsbezogenen Kontrolluntersuchungen in den DMP dürfen ausfallen, wenn es medizinisch vertretbar ist. Auch Schulungen können verschoben werden. Mehr
Die elektronische Patientenakte startet zu Jahresbeginn zunächst mit einer Testphase. Ihr flächendeckender Einsatz in den Praxen ist ab Juli geplant: Ärzte und Psychotherapeuten sind dann gesetzlich verpflichtet, die digitalen Akten mit Befunden, Therapieplänen etc. zu befüllen und Daten auszulesen, sofern der Versicherte dies wünscht. Mehr
Die aktuellen Pläne des Gesetzgebers zur Qualitätssicherung sind aus Sicht der KBV unverhältnismäßig und methodisch wie datenschutzrechtlich höchst problematisch. Das Ansinnen, den Patienten mehr Informationen zur Qualität der einzelnen Praxen und Kliniken bereitzustellen, sei nachvollziehbar. Doch dafür bedürfe es belastbarer und tatsächlich vergleichbarer Daten, die bislang fehlten, betonte KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel. Mehr
Ab 1. Januar dürfen auch Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten psychiatrische häusliche Krankenpflege verordnen. Ihre Leistungen rechnen sie wie Vertragsärzte über den EBM ab, der dazu angepasst wird. Mehr
Im Fortbildungsportal bietet die KBV nun auch zertifizierte Fortbildungen zur neuen Heilmittel-Richtlinie an. Ärzte können so die neuen Regelungen zur Verordnung von Krankengymnastik oder Logopädie kennenlernen und zugleich Fortbildungspunkte sammeln. Da Psychotherapeuten ab Januar Ergotherapie verordnen dürfen, sind die neuen Fortbildungen auch für sie interessant. Mehr
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat heute zwei neue Indikationen in die ambulante spezialfachärztliche Versorgung aufgenommen. Damit können künftig auch Patienten mit Kopf- oder Halstumoren und Patienten mit bestimmten neuromuskulären Erkrankungen in dem interdisziplinären Versorgungsbereich behandelt werden. Mehr
Die zunächst bis zum Jahresende gültigen Regelungen zur Vergütung der Behandlung von Opioidabhängigen mit einem Depotpräparat werden bis Ende Juni 2021 verlängert. Mehr
Um den Alltag mit dem Corona-Virus geht es im Titelthema des aktuellen "Klartext". Die Fortschritte in der Impfstoffentwicklung machen vielen Hoffnung - aber auch Vakzine werden die Pandemie nicht von jetzt auf gleich beenden können. Deshalb brauche es eine langfristige Strategie im Umgang mit COVID-19, sagt KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Gassen. Mehr
Die KBV hat an die Politik appelliert, schnell die dringend notwendige Entscheidung zur Verlängerung des Schutzschirmes für die Praxen zu treffen. Ansonsten könne nicht sichergestellt werden, dass es im zweiten Lockdown nicht zu den befürchteten Insolvenzen und zum Sterben der vertragsärztlichen Praxen komme. Mehr
Mitarbeiter in Pflegeheimen sollen die Bewohner, Beschäftigten und Besucher dort regelmäßig auf das Virus SARS-CoV-2 testen. Sie sollen dazu von Ärzten geschult werden, um die Abstriche und PoC-Tests selbst durchführen zu können. So sieht es die Coronavirus-Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor. Mehr
Um Ansteckungsrisiken mit dem Coronavirus in besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppen zu reduzieren, erhalten Risikopatienten ab heute erste kostenfreie FFP2-Masken. Die Abgabe erfolgt durch die Apotheken. Mehr
Die KBV bietet eine aktualisierte Übersicht der verschiedenen Testszenarien auf das Coronavirus. Das Schaubild zeigt auf einer Seite, wer sich in einer Arztpraxis testen lassen kann und wie die Leistungen abgerechnet werden. Mehr
Zahlreiche Sonderregelungen während der Corona-Pandemie wurden aufgrund der angespannten Infektionslage um drei Monate verlängert. Dazu gehören die Regelungen zur telefonischen Konsultation, Videosprechstunde und Erstattung von Portokosten. Mehr
Die Formulare OEGD und 10C für die Beauftragung eines Labortests auf SARS-CoV-2 werden angepasst. Aufgrund erneut geänderter Vorgaben aus der zuletzt veröffentlichten Testverordnung ist eine weitere Anpassung des Formulars OEGD erforderlich. Mehr
Zum Start der neuen Heilmittel-Richtlinie am 1. Januar stehen für Ärzte Informations- und Serviceangebote bereit. Dem aktuellen Deutschen Ärzteblatt liegt das Serviceheft "Heilmittel" bei, das praxisnah, kompakt und anschaulich informiert. Die KBV bietet auch zwei CME-Fortbildungen und ein Video. Mehr
Mit dem dritten Digitalisierungsgesetz sollen bereits bestehende Regelungen weiterentwickelt und angepasst werden. Der nunmehr vorliegende Referentenentwurf sieht unter anderem die Ausweitung der Videosprechstunden, die Förderung der Telemedizin sowie mehr digitale Anwendungen in der Pflege vor. Mehr
Bei der Verwendung des Hochdosis-Grippeimpfstoffes "Fluzone High-Dose Quadrivalent" haben Vertragsärzte keinen Regress zu befürchten. Darauf haben Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und KBV-Chef Dr. Andreas Gassen in einem Schreiben hingewiesen. Mehr
Für eine neue Therapie zur Verringerung von starken Menstruationsbeschwerden hat der Gemeinsame Bundesauschuss ein Bewertungsverfahren eingeleitet. Dabei handelt es sich um die Hochfrequenz-Ablation des Endometriums mittels Netzelektrode. Bis zum 7. Januar 2021 können nunmehr medizinische Sachverständige ihre Einschätzung dazu abgeben. Mehr
Die vorgeburtliche Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors bei Rhesus-negativen Schwangeren wird Kassenleistung. Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses ist in Kraft getreten. Jetzt hat der Bewertungsausschuss sechs Monate Zeit, den EBM anzupassen. Mehr
Der Anhang 2 des EBM wird zum 1. Januar an die aktuelle Version des Operationen- und Prozedurenschlüssels angepasst. In den vergangenen Jahren erfolgte die Anpassung immer erst zum zweiten Quartal. Mehr
Für die Blankoformularbedruckung dürfen Praxen ab Januar auch Tintenstrahldrucker einsetzen. Bisher sind nur Laserdrucker zugelassen. Die Anlage 2a des Bundesmantelvertrags-Ärzte wird entsprechend angepasst. Mehr
Die Praxen der niedergelassenen Ärzte dürfen nicht zum zentralen Ort von Entscheidungen und Diskussionen darüber werden, wer vorrangig geimpft werden soll. Das erklärte heute Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KBV. Damit bezog er Stellung zum Entwurf einer Coronavirus-Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums. Mehr
Die niedergelassenen Ärzte stehen für die Corona-Impfungen bereit. Ohne sie wird es nicht gehen. Das sagte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen beim heutigen Online-Treffen der Mitglieder der Vertreterversammlung. Zugleich forderte er, dass die Leistungen der Praxen mehr Anerkennung erfahren und der Schutzschirm für Praxen verlängert wird. Mehr
Das Bundesgesundheitsministerium hat die Corona-Testverordnung überarbeitet. Neu ist unter anderem, dass die Kosten für Schnelltests jetzt mit bis zu neun Euro erstattet werden. Außerdem können Ärzte fünf Euro für das Gespräch im Zusammenhang mit der Feststellung eines Kontaktes abrechnen, wenn im Anschluss keine Testung erfolgt. Mehr
Angesichts der anhaltend hohen Infektionszahlen in der Corona-Pandemie ist die Sonderregelung zur telefonischen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit um drei Monate bis zum 31. März 2021 verlängert worden. Einen entsprechenden Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss am Donnerstag gefasst. Mehr
Auch für Patienten in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung ist die telefonische Betreuung wieder umfassender berechnungsfähig. Dazu wurden analog zur vertragsärztlichen Versorgung die Möglichkeiten zur Konsultation per Telefon während der Corona-Pandemie für alle Fachgruppen ausgeweitet. Mehr
Nicht zu Jahresbeginn, sondern erst ab Oktober 2021 wird die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für alle Praxen Pflicht. Ab dann müssen Vertragsärzte die AU-Daten digital an die Krankenkassen übermitteln. Darauf haben sich die KBV und der GKV-Spitzenverband geeinigt. Mehr
Die Delegierten der KBV-Vertreterversammlung beraten am Freitag in einer Video-Konferenz zu aktuellen Themen der vertragsärztlichen Versorgung. Ganz oben auf der Agenda stehen die Bewältigung die Coronavirus-Pandemie und die erwartete Schutzimpfung gegen das Virus. Die Sitzung wird per Livestream übertragen. Mehr
Die Honorarumsätze der Vertragsärzte und -psychotherapeuten sind in der zweiten Jahreshälfte 2018 im Bundesdurchschnitt leicht gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal war im dritten Quartal ein Plus von 0,2 Prozent zu verzeichnen, im vierten Quartal 1,4 Prozent. Dies zeigen die kürzlich veröffentlichten Honorarberichte der KBV. Mehr
Das Paul-Ehrlich-Institut bittet impfende Ärzte um ihre Teilnahme an einer Online-Umfrage zu Influenza-Impfstoffen. Ziel ist es, zu untersuchen, wo derzeit ein Mangel an Grippeimpfstoff besteht. So sollen zukünftig Engpässe vermieden und das Bestellverfahren verbessert werden. Mehr
Bei inter- und transsexuellen Personen gilt für die Berechnungsfähigkeit bei bestimmten Leistungen im EBM jeweils das niedrigere Alter, ab dem der Gemeinsame Bundesausschuss in seinen Richtlinien einen gesetzlichen Anspruch für Versicherte festgelegt hat. Das hat der Bewertungsausschuss beschlossen. Mehr
Die jetzt online erschienene Doppelausgabe "Arzneiverordnung in der Praxis" bietet als zentrales Thema einen Überblick über die Entstehung und den Versand von Rote-Hand-Briefen. Diese informieren Ärzte und Apotheker schnell und umfassend über Arzneimittelrisiken und deren Minimierung. Mehr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beantwortet am Samstag Fragen von Ärzten zur bevorstehenden Corona-Schutzimpfung. Bei der Online-Veranstaltung ist auch der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar H. Wieler, dabei. Der Livestream beginnt um 14 Uhr. Mehr
Die zweite Ausgabe des Corona-Reports der KBV und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung ist heute erschienen. Der wöchentliche Dienst mit Zahlen zur Corona-Pandemie kann jetzt kostenlos über die Website der KBV abonniert werden. Mehr
Zur Förderung der Gruppenpsychotherapie wird ein neues niedrigschwelliges Versorgungsangebot eingeführt: die Gruppenpsychotherapeutische Grundversorgung. Außerdem dürfen künftig bestimmte Gruppensitzungen auch zu zweit geleitet werden. Diese und weitere Neuerungen hat der Gemeinsame Bundesausschuss beschlossen. Mehr
Versicherte ab dem vollendeten 35. Lebensjahr haben künftig Anspruch auf ein einmaliges Screening auf eine Hepatitis B- und Hepatitis C-Virusinfektion. Damit sollen unentdeckte Infektionen erkannt und frühzeitig behandelt werden, um teils gravierende Spätfolgen zu verhindern. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss beschlossen. Mehr
Um Kinder und Jugendliche oder hilfsbedürftige Personen vor Gewalt und Missbrauch zu schützen, sollen medizinische Einrichtungen entsprechende Maßnahmen vorsehen. Dazu hatte der Gemeinsame Bundesausschuss eine Ergänzung seiner Qualitätsmanagement-Richtlinie beschlossen, die jetzt in Kraft getreten ist. Mehr
Die Vorteile und die Effizienz von digitalen Monitoring-Systemen bei der Betreuung von Infektpatienten in der Häuslichkeit will das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in einer Studie untersuchen. Dazu werden noch Praxen gesucht. Mehr
Um die wirtschaftliche Verordnung von zielgerichteten synthetischen DMARDs bei rheumatoider Arthritis geht es in einer neuen Ausgabe von WirkstoffAktuell. Zu der KBV-Publikation, die diese Woche dem Deutschen Ärzteblatt beiliegt, gibt es in Kürze auch eine Online-Fortbildung, die mit drei CME-Punkten zertifiziert ist. Mehr
Wie entwickelt sich die Zahl der Coronavirus-Infizierten in Deutschland, wie hoch ist die 7-Tages-Inzidenz insbesondere bei über 60-Jährigen, welche Testkapazitäten gibt es aktuell oder wie ist die Belegung der Intensivbetten? Die KBV und das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung veröffentlichen ab sofort jeden Mittwoch einen Corona-Report. Mehr
Für die Verordnung von Leistungen wie Heilmittel und häusliche Krankenpflege gelten aufgrund der Corona-Pandemie vereinfachte Regelungen. Um diese schnell im Blick zu haben, stellt die KBV eine Übersicht für die Praxis bereit. Mehr
Tests bei symptomfreien Personen mit Warnung durch die Corona-App werden ab 1. Januar ausschließlich nach der Testverordnung abgerechnet. Eine Abrechnung nach EBM ist dann nicht mehr möglich. Das hat der Bewertungsausschuss festgelegt. Mehr
Praxen, die Erregernachweise auf SARS-CoV-2 veranlassen, brauchen ab sofort nicht mehr die Kennnummer 32006 angeben. Ihr Laborbudget wird automatisch nicht belastet. Der Bewertungsausschuss hat den EBM entsprechend angepasst. Mehr
Die Weltgesundheitsorganisation hat drei zusätzliche Kodes für SARS-CoV-2 eingeführt. Damit können unter anderem nun auch Erkrankungen abgebildet werden, die im Zusammenhang mit einer überstandenen Coronavirus-Krankheit stehen. Mehr
Die Digitalisierung kann die ambulante Versorgung der Patienten verbessern, nicht aber den persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt ersetzen. Kritisch werden die Fehleranfälligkeit der Technik sowie die hohen Kosten und der Zeitdruck bei der Einführung neuer Anwendungen gesehen. Das sind zentrale Ergebnisse des zum dritten Mal von der KBV in Auftrag gegebenen PraxisBarometers, wofür 2.193 niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten online befragt wurden. Mehr
Für zwei Früherkennungsuntersuchungen ändern sich zum 1. Januar 2021 die Abrechnungsbestimmungen im EBM. Das hat der Bewertungsausschuss beschlossen. Mehr
Die Leistungen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie können auch bei Versicherten über 21 Jahre abgerechnet werden, wenn es um die Fortführung einer bereits begonnenen Behandlung geht. Dabei ist die Angabe einer besonderen Begründung erforderlich - wie es auch in der Sozialpsychiatrie-Vereinbarung geregelt ist. Mehr
Die Zahl der Medizinischen Versorgungszentren ist im vergangenen Jahr um 11,5 Prozent gestiegen. Damit gab es Ende 2019 rund 3.500 Einrichtungen bundesweit, etwa 350 mehr als im Vorjahr. Das hat die Auswertung der aktuellen MVZ-Statistik der KBV ergeben. Mehr
Die Vorbereitung von COVID-19-Impfungen in der Bevölkerung läuft auf Hochtouren. Neben dem Aufbau von Impfzentren geht es vor allem um Fragen wie die Terminkoordination sowie die Priorisierung und Aufklärung der Patienten, wie KBV-Vize-Chef Dr. Stephan Hofmeister in einem Video-Beitrag berichtete. Mehr
Für Tests auf das Coronavirus SARS-CoV-2 bei symptomfreien Personen stehen nun die Details zur Abrechnung fest. Die KBV hat dazu Vorgaben erstellt, die ein einfaches Abrechnungsverfahren vorsehen. Darin sind auch die Voraussetzungen für die Abrechnung der Tests geregelt. Mehr
Einen kurzen Überblick zum Kodieren von SARS-CoV-2 gibt ein Schaubild der KBV, das jetzt aktualisiert wurde. Auf einer Seite sind die häufigsten Fälle mit den jeweiligen ICD-10-Kodes grafisch dargestellt. Mehr
Die KBV will gemeinsam mit Ärzten einen Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung der Pandemie entwickeln. Ziel sei ein Werkzeugkasten mit unterschiedlichen Instrumentarien, die langfristig gegen das Coronavirus eingesetzt werden können, sagte KBV-Vorstandschef Dr. Andreas Gassen. Mehr
Der Hochdosis-Grippeimpfstoff "Fluzone High-Dose Quadrivalent" wird im Laufe der Woche verfügbar sein. Dieser ist für die Impfung von Erwachsenen ab 65 Jahren zugelassen und soll nach einer Mitteilung des Bundesgesundheitsministeriums vorrangig in Alten- und Pflegeheimen eingesetzt werden. Mehr
Der elektronische Heilberufsausweis der Generation 2.0 ist für Ärzte jetzt bundesweit verfügbar. Nach Auskunft der Bundesärztekammer können Mediziner den Ausweis jetzt bei allen Landesärztekammern bestellen. Mehr
Um bei aggressiven Hirntumoren das Wachstum zu verlangsamen, können ab 15. November Tumortherapiefelder eingesetzt werden. Für die neue Behandlungsmethode auf Basis elektrischer Wechselspannung hat der Bewertungsausschuss jetzt die Details zur Abrechnung und Vergütung festgelegt. Mehr
Mit dem Beginn der Corona-Pandemie im März ist die Zahl der ambulanten Behandlungsfälle bis Ende Mai im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 23 Prozent gesunken. Das geht aus dem aktuellen Trendreport des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung hervor. Erst Ende Mai normalisierte sich die Lage wieder. Mehr
Eine Studie hat jetzt erstmals untersucht, wie viele Patienten im vertragsärztlichen Bereich eine Überlappung von Asthma und der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung aufweisen. Danach trafen auf 13 Prozent der erfassten Patienten beide Diagnosen zu. Mehr
Mit der Corona-Warn-App können Testergebnisse schneller übermittelt werden. Die Testperson erhält dazu einen QR-Code, um den Befund digital einlesen zu können. Worauf Praxen achten sollten, damit das Verfahren funktioniert, fasst ein neues Infoblatt des Bundesministeriums für Gesundheit zusammen. Mehr
Der Bürokratieaufwand in den Praxen ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent gestiegen. Vor allem hat die Corona-Pandemie die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten zusätzlich belastet. Das ergab der zum fünften Mal von der KBV veröffentlichte Bürokratieindex 2020. Mehr
Zwei Monate vor dem Start der neuen Heilmittel-Richtlinie hat die KBV erste Serviceangebote online bereitgestellt. Damit können sich Praxen bereits jetzt schnell und unkompliziert mit den neuen Regelungen vertraut machen. Mehr
Ärzte können ihre Patienten seit Anfang Oktober auch in einer Videosprechstunde krankschreiben. Für das Porto bei Postversand hat der Bewertungsausschuss jetzt zwei neue Kostenpauschalen in den EBM aufgenommen. Mehr
Ein Informationsportal für Gesundheits-Apps hat jetzt das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung online gestellt. In dem kostenfreien Web-Portal www.kvappradar.de können sich registrierte Ärzte und Psychotherapeuten über sämtliche in App-Stores gehosteten Gesundheits-Apps informieren. Mehr
Die bundesweite Befragung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung zur wirtschaftlichen Lage von Medizinischen Versorgungszentren ist um eineinhalb Monate bis zum 15. Januar 2021 verlängert worden. Dazu waren im September 3.665 Einrichtungen angeschrieben worden. Mehr
Das Robert Koch-Institut hat die Testkriterien für symptomatische Patienten modifiziert. Danach sollen nicht mehr alle Patienten mit einer akuten respiratorischen Symptomatik auf das SARS-CoV-2 getestet werden, um eine Überlastung der Arztpraxen und Laborkapazitäten in den Herbst- und Wintermonaten zu verhindern. Mehr
Für einen schnellen Überblick zur Testung auf das Coronavirus hat die KBV ihr Schaubild aktualisiert. Auf einer Seite sind die häufigsten Fälle dargestellt, die für Arztpraxen relevant sind. Mehr
Seit Montag ist die telefonische Betreuung von Patienten wieder umfassender berechnungsfähig. Die KBV stellt die Details der Sonderregelung in einer Praxisinformation dar. Mehr
Angesichts der rasant steigenden Infektionszahlen in der Corona-Pandemie werden die Möglichkeiten für Konsultationen per Telefon für alle Fachgruppen ausgeweitet. Damit wird die telefonische Betreuung der Patienten umfassender berechnungsfähig. Die Regelung gilt bereits ab Montag. Mehr
Fast alle Sonderregelungen, die bereits im Frühjahr aufgrund der Coronavirus-Pandemie für veranlasste Leistungen galten, treten am kommenden Montag bundesweit wieder in Kraft. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss heute beschlossen. Die KBV bietet eine Übersicht für Praxen. Mehr
Bei der Versorgung chronisch niereninsuffizienter Patientinnen und Patienten gelten noch bis zum 31. März 2021 teilweise gelockerte Vorgaben, damit die Dialyseeinrichtungen bei Bedarf schnell und unbürokratisch reagieren können. Auf die Verlängerung hatten sich KBV und GKV-Spitzenverband verständigt. Mehr
Im November sollen weitere Grippeimpfstoffdosen ausgeliefert werden. Es handelt sich um mehr als sieben Millionen Dosen, die größtenteils das Bundesgesundheitsministerium zusätzlich geordert hat. Mehr
Die KBV macht sich weiter für eine Verschiebung des Starttermins der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung stark. Es müsse sichergestellt werden, dass alle Beteiligten die erforderlichen Daten technisch annehmen können. Mehr
Die mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz vorgesehene engere Zusammenarbeit zwischen Vertragsärzten und Jugendämtern wird von der KBV begrüßt. Allerdings dürfe nicht die ärztliche Schweigepflicht eingeschränkt werden, heißt es in der Stellungnahme der KBV zum Referentenentwurf. Mehr
Das atopische Ekzem wurde in die Qualitätssicherungsvereinbarung zur Balneophototherapie aufgenommen. Mit der speziellen Therapie können seit dem 1. Oktober auch Patientinnen und Patienten mit Neurodermitis zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung behandelt werden. Mehr
Vor dem Hintergrund rasant steigender Zahlen von Coronainfektionen haben Ärzte und Wissenschaftler für einen Strategiewechsel geworben. Statt Verbote sollte auf Gebote gesetzt werden. Bei der Pandemiebekämpfung sei man auf die Mitarbeit der Bevölkerung angewiesen, sonst liefen die Maßnahmen ins Leere. Mehr
Der Kommunikationsdienst für die Praxis "kv.dox" steht kurz vor der Einführung. Nach erfolgreicher Prüfung durch die gematik wird jetzt der finale Test des Dienstes der KBV in ausgewählten Praxen vorbereitet. Nach Abschluss des Feldtests können Ärzte und Psychotherapeuten kv.dox bestellen und zum elektronischen Versand von Arztbriefen, Befunden, AU-Bescheinigungen oder anderen medizinischen Dokumenten nutzen. Mehr
Der Gemeinsame Bundesausschuss plant die Aussetzung des sektorenübergreifenden Qualitätssicherungsverfahrens Wundinfektion und hat dazu das Stellungnahmeverfahren eingeleitet. Es ist davon auszugehen, dass das Qualitätssicherungsverfahren für das Kalenderjahr 2021 ausgesetzt werden wird. Mehr
Auf Rezepten mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln müssen Ärzte ab 1. November die Dosierung angeben oder kennzeichnen, dass sie dem Patienten einen Medikationsplan oder eine schriftliche Dosierungsanweisung mitgegeben haben. Der Aufdruck erfolgt softwaregestützt. Mehr
Mit Inkrafttreten des Patientendaten-Schutzgesetzes wird das Notfalldatenmanagement höher vergütet. Für den Zeitraum von einem Jahr ab dem 20. Oktober wird die Vergütung für das Anlegen des Notfalldatensatzes verdoppelt. Mehr
Drei weitere Biomarker-Test zur Ermittlung des Rezidivrisikos bei Brustkrebs werden Kassenleistung. Einen entsprechenden Beschluss hatte der Gemeinsame Bundesausschuss kürzlich gefasst. Damit konnte sich die KBV mit ihrer Position durchsetzen. Mehr
Das Patientenmagazin "Zimmer Eins" ist jetzt angesichts der Corona-Pandemie nicht als Print-Ausgabe, sondern digital erschienen. Von einem Poster können Patienten in der Praxis den darauf enthaltenen Barcode scannen und das Magazin online lesen. Mehr
Das Bundesgesundheitsministerium hat heute gegenüber der KBV klargestellt, dass Einreisende aus einem ausländischen Risikogebiet für einen Corona-Test gegenüber dem Arzt nur darlegen müssen, dass sie im Ausland waren. Eine Veranlassung des Tests durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst ist nicht erforderlich. Mehr
Zur Testung von Personen ohne COVID-19-Symptome auf das Coronavirus bietet die KBV eine neue Praxisinformation an. Darin werden die häufigsten Fälle in der Arztpraxis erläutert, die nach der neuen Testverordnung möglich sind. Mehr
Archiv mit allen Newsletter-Meldungen zum Coronavirus in chronologischer Reihenfolge. Weitere Informationen finden Sie auf der KBV-Themenseite zum Coronavirus.
Ab der kommenden Woche hat jeder Bürger Anspruch auf einen Schnelltest pro Woche. Das sieht der Entwurf der neugefassten Corona-Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor, die am Montag in Kraft treten soll. Mehr
Nach den gestrigen Beschlüssen von Bund und Ländern hat der Vorstand der KBV die schnelle Einbindung der Vertragsärzte in die Corona-Impfkampagne gefordert. "Der eigentliche Game Changer werden die Praxen der niedergelassenen Haus- und Fachärzte sein", erklärte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen in einer ersten Reaktion. Sie müssten zügig flächendeckend eingebunden werden. Mehr
Die Ständige Impfkommission empfiehlt den AstraZeneca-Impfstoff jetzt auch für Menschen über 65 Jahren. Das teilte das Robert Koch-Institut am Donnerstag mit. Mehr
Arbeiten Ärzte in einem Impf- oder Testzentrum oder in mobilen Teams, sind diese Einnahmen nicht sozialversicherungspflichtig. Das hat der Gesetzgeber jetzt festgelegt. Mehr
Die Mehrzahl der Ärzte fühlt sich auf ein Patienten-Gespräch zur COVID-19-Impung gut vorbereitet. Dabei nutzen sie als wichtigste Informationsquellen die Materialien des Robert Koch-Instituts gefolgt von denen der KBV sowie den Kassenärztlichen Vereinigungen. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz e.V. Mehr
Beschäftigte an Grund- und Förderschulen sowie in der Kindertagesbetreuung können sich früher gegen SARS-CoV-2 impfen lassen. Das sieht die geänderte Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor, die am Mittwoch in Kraft getreten ist. Die KBV bietet ein Schaubild zu den Impf-Priorisierungsgruppen sowie weitere Informationsmaterialien für Praxen zur Corona-Schutzimpfung. Mehr
Die Vorbereitungen für das Verabreichen der Corona-Schutzimpfung in den Arztpraxen laufen auf Hochtouren. Denn sobald ausreichend Impfstoffe da sind, müssen die Vertragsärzte in die Impfkampagne einbezogen werden, um einen Impfstau zu vermeiden, wie der KBV-Vorstand heute vor Journalisten betonte. Mehr
In den Arztpraxen muss so bald wie möglich mit flächendeckenden Corona-Schutzimpfungen begonnen werden. Ansonsten könnten bald Millionen Impfdosen nicht verimpft werden, betonte der Vorstand der KBV heute vor Journalisten. Er nahm Bezug auf eine wissenschaftliche Analyse, nach der die Impfzentren es alleine nicht schaffen würden, die von der Bundesregierung angekündigten hohen Impfstoffmengen zu verbrauchen. Mehr
Vor dem Hintergrund der Zulassung des AstraZeneca-Impfstoffes und der Altersbegrenzung für den Einsatz dieses Impfstoffes in Deutschland ist die Coronavirus-Impfverordnung neugefasst worden. Mit der Modifizierung trägt das Bundesministerium für Gesundheit der Tatsache Rechnung, dass hierzulande mit dem Vektorviren-Impfstoff vorrangig Menschen zwischen 18 und 65 Jahren geimpft werden sollen. Mehr
Für die Corona-Testung gibt es einige neue Regelungen. Bei einem positiven PCR-Test können Ärzte jetzt eine Untersuchung auf eine Virusvariante veranlassen. Zudem empfiehlt das Robert Koch-Institut wieder, alle Patienten mit akuten respiratorischen Beschwerden jeder Schwere auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 zu testen. Mehr
Um einen besseren Überblick über die in Deutschland zirkulierenden Varianten des Coronavirus zu bekommen, sollen Labore verstärkt Vollgenomsequenzierungen durchführen. Die Details und auch die Vergütung hat das Bundesministerium für Gesundheit in der Coronavirus-Surveillanceverordnung vom 18. Januar 2021 geregelt. Mehr
Die von der Bundesregierung geplante Verlängerung des Schutzschirmes für die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten deckt aus Sicht der KBV nur einen Teil der durch die Pandemie entstehenden Honorarverluste ab. Im nunmehr vorliegenden Gesetzentwurf zur Fortgeltung der epidemischen Lage ist zwar die Erneuerung des Schutzschirmes vorgesehen, jedoch nur für die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung. Mehr
Wegen der Coronavirus-Pandemie ist die Konsultation per Telefon auch in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung umfassender möglich. Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses vom 17. Dezember ist jetzt in Kraft getreten und gilt zunächst bis Ende März 2021. Mehr
KBV-Vorstandsvize Dr. Stephan Hofmeister hat erneut eindringlich die Verlängerung des Schutzschirmes für die vertragsärztlichen Praxen gefordert. Dies sei für die Aufrechterhaltung der ambulanten medizinischen Versorgung dringend erforderlich. Mehr
Wie sich Ärzte bei der Aufklärung ihrer Patienten über die COVID-19-Impfung unterstützt fühlen, soll jetzt eine Online-Umfrage ermitteln. Das Deutsche Netzwerk Gesundheitskompetenz e.V. will damit auch erkunden, welche Informationsquellen die Mediziner vorrangig nutzen und welche sie hilfreich finden. Mehr
Alle Sonderregelungen, die aufgrund der Coronavirus-Pandemie für veranlasste Leistungen gelten, werden bis 31. März verlängert. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss am heutigen Donnerstag beschlossen. Die KBV bietet eine aktualisierte Übersicht für Praxen. Mehr
Ärzte, die ihren Patienten künftig ein Attest über Vorerkrankungen als Anspruchsnachweis für eine vorrangige Corona-Schutzimpfung ausstellen, müssen hierbei keine Details angeben. Eine formlose Bescheinigung, dass eine entsprechende Erkrankung besteht, ist nach Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums ausreichend. Mehr
Kinderkrankengeld können Eltern in diesem Jahr auch erhalten, wenn Schule oder Kita coronabedingt geschlossen sind. Zudem wird der Anspruch auf zusätzliche Tage ausgeweitet. Das hat der Deutsche Bundestag am Donnerstag beschlossen. Eltern benötigen in dem Fall keine ärztliche Bescheinigung, sondern eine Bestätigung der Einrichtung, wenn die Krankenkasse dies verlangt. Mehr
Die Corona-Schutzimpfungen sollten aus Sicht der KBV so schnell wie möglich in die Praxen verlagert werden. Die niedergelassenen Ärzte stünden bereit, sobald ausreichend Impfstoff verfügbar sei, betonte der Vorstand am Mittwoch auf einer Pressekonferenz und appellierte zugleich an die Bundesländer, in der jetzigen Phase statt allgemeiner Aufrufe gestufte Einladungsverfahren durchzuführen. Mehr
Ein neues Online-Handbuch soll dabei unterstützen, die Kommunikation zu Corona-Impfstoffen zu verbessern. Der praktische Leitfaden, der sich unter anderem an Ärzte, Journalisten und Politiker richtet, zeigt auf, wie Fehlinformationen über die COVID-19-Impfung widerlegt und Ängste abgebaut werden können. Mehr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn lädt Ärzte und Apotheker am Samstag zu einem Austausch zur Corona-Schutzimpfung per Livestream ein. Dazu können bereits seit dem heutigen Dienstag Fragen und Beiträge online eingereicht werden. Mehr
Zum Start der Corona-Schutzimpfung in Deutschland hat das Bundesgesundheitsministerium bundesweit einheitliche Aufklärungs- und Einwilligungsunterlagen bereitgestellt. Teil der Unterlagen sind auch eine Ersatzbescheinigung für Menschen ohne Impfpass und ein Leitfaden für Ärzte für das Patientengespräch. Mehr
Die Impfungen gegen das Corona-Virus stehen kurz vor dem Start. Nach Weihnachten soll mit der Impfung in Alten- und Pflegeheimen durch mobile Impfteams begonnen werden. Ärzte müssen Patienten daher noch keine Atteste über Vorerkrankungen als Anspruchsnachweis auf eine vorrangige Impfung ausstellen. Mehr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat heute eine Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 unterzeichnet. Sie legt unter anderem fest, wer zuerst geimpft werden soll. Begonnen wird mit der Impfung in Alten- und Pflegeheimen. Mehr
Die KBV bietet eine aktualisierte Praxisinformation zum Kodieren von SARS-CoV-2. In dem Dokument wird praxisnah erläutert, wann welcher Schlüssel der richtige ist und welche Kodes in welchen Fällen zusätzlich anzugeben sind. Mehr
Zur Vermeidung einer Ansteckung mit COVID-19 gibt es in den Disease-Management-Programmen für chronisch Kranke weiterhin eine Sonderregelung. Die vorgeschriebenen quartalsbezogenen Kontrolluntersuchungen in den DMP dürfen ausfallen, wenn es medizinisch vertretbar ist. Auch Schulungen können verschoben werden. Mehr
Die KBV hat an die Politik appelliert, schnell die dringend notwendige Entscheidung zur Verlängerung des Schutzschirmes für die Praxen zu treffen. Ansonsten könne nicht sichergestellt werden, dass es im zweiten Lockdown nicht zu den befürchteten Insolvenzen und zum Sterben der vertragsärztlichen Praxen komme. Mehr
Mitarbeiter in Pflegeheimen sollen die Bewohner, Beschäftigten und Besucher dort regelmäßig auf das Virus SARS-CoV-2 testen. Sie sollen dazu von Ärzten geschult werden, um die Abstriche und PoC-Tests selbst durchführen zu können. So sieht es die Coronavirus-Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor. Mehr
Um Ansteckungsrisiken mit dem Coronavirus in besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppen zu reduzieren, erhalten Risikopatienten ab heute erste kostenfreie FFP2-Masken. Die Abgabe erfolgt durch die Apotheken. Mehr
Die KBV bietet eine aktualisierte Übersicht der verschiedenen Testszenarien auf das Coronavirus. Das Schaubild zeigt auf einer Seite, wer sich in einer Arztpraxis testen lassen kann und wie die Leistungen abgerechnet werden. Mehr
Zahlreiche Sonderregelungen während der Corona-Pandemie wurden aufgrund der angespannten Infektionslage um drei Monate verlängert. Dazu gehören die Regelungen zur telefonischen Konsultation, Videosprechstunde und Erstattung von Portokosten. Mehr
Die Formulare OEGD und 10C für die Beauftragung eines Labortests auf SARS-CoV-2 werden angepasst. Aufgrund erneut geänderter Vorgaben aus der zuletzt veröffentlichten Testverordnung ist eine weitere Anpassung des Formulars OEGD erforderlich. Mehr
Die Praxen der niedergelassenen Ärzte dürfen nicht zum zentralen Ort von Entscheidungen und Diskussionen darüber werden, wer vorrangig geimpft werden soll. Das erklärte heute Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KBV. Damit bezog er Stellung zum Entwurf einer Coronavirus-Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums. Mehr
Die niedergelassenen Ärzte stehen für die Corona-Impfungen bereit. Ohne sie wird es nicht gehen. Das sagte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen beim heutigen Online-Treffen der Mitglieder der Vertreterversammlung. Zugleich forderte er, dass die Leistungen der Praxen mehr Anerkennung erfahren und der Schutzschirm für Praxen verlängert wird. Mehr
Das Bundesgesundheitsministerium hat die Corona-Testverordnung überarbeitet. Neu ist unter anderem, dass die Kosten für Schnelltests jetzt mit bis zu neun Euro erstattet werden. Außerdem können Ärzte fünf Euro für das Gespräch im Zusammenhang mit der Feststellung eines Kontaktes abrechnen, wenn im Anschluss keine Testung erfolgt. Mehr
Angesichts der anhaltend hohen Infektionszahlen in der Corona-Pandemie ist die Sonderregelung zur telefonischen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit um drei Monate bis zum 31. März 2021 verlängert worden. Einen entsprechenden Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss am Donnerstag gefasst. Mehr
Auch für Patienten in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung ist die telefonische Betreuung wieder umfassender berechnungsfähig. Dazu wurden analog zur vertragsärztlichen Versorgung die Möglichkeiten zur Konsultation per Telefon während der Corona-Pandemie für alle Fachgruppen ausgeweitet. Mehr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beantwortet am Samstag Fragen von Ärzten zur bevorstehenden Corona-Schutzimpfung. Bei der Online-Veranstaltung ist auch der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar H. Wieler, dabei. Der Livestream beginnt um 14 Uhr. Mehr
Die zweite Ausgabe des Corona-Reports der KBV und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung ist heute erschienen. Der wöchentliche Dienst mit Zahlen zur Corona-Pandemie kann jetzt kostenlos über die Website der KBV abonniert werden. Mehr
Wie entwickelt sich die Zahl der Coronavirus-Infizierten in Deutschland, wie hoch ist die 7-Tages-Inzidenz insbesondere bei über 60-Jährigen, welche Testkapazitäten gibt es aktuell oder wie ist die Belegung der Intensivbetten? Die KBV und das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung veröffentlichen ab sofort jeden Mittwoch einen Corona-Report. Mehr
Für die Verordnung von Leistungen wie Heilmittel und häusliche Krankenpflege gelten aufgrund der Corona-Pandemie vereinfachte Regelungen. Um diese schnell im Blick zu haben, stellt die KBV eine Übersicht für die Praxis bereit. Mehr
Tests bei symptomfreien Personen mit Warnung durch die Corona-App werden ab 1. Januar ausschließlich nach der Testverordnung abgerechnet. Eine Abrechnung nach EBM ist dann nicht mehr möglich. Das hat der Bewertungsausschuss festgelegt. Mehr
Praxen, die Erregernachweise auf SARS-CoV-2 veranlassen, brauchen ab sofort nicht mehr die Kennnummer 32006 angeben. Ihr Laborbudget wird automatisch nicht belastet. Der Bewertungsausschuss hat den EBM entsprechend angepasst. Mehr
Die Weltgesundheitsorganisation hat drei zusätzliche Kodes für SARS-CoV-2 eingeführt. Damit können unter anderem nun auch Erkrankungen abgebildet werden, die im Zusammenhang mit einer überstandenen Coronavirus-Krankheit stehen. Mehr
Die Vorbereitung von COVID-19-Impfungen in der Bevölkerung läuft auf Hochtouren. Neben dem Aufbau von Impfzentren geht es vor allem um Fragen wie die Terminkoordination sowie die Priorisierung und Aufklärung der Patienten, wie KBV-Vize-Chef Dr. Stephan Hofmeister in einem Video-Beitrag berichtete. Mehr
Für Tests auf das Coronavirus SARS-CoV-2 bei symptomfreien Personen stehen nun die Details zur Abrechnung fest. Die KBV hat dazu Vorgaben erstellt, die ein einfaches Abrechnungsverfahren vorsehen. Darin sind auch die Voraussetzungen für die Abrechnung der Tests geregelt. Mehr
Einen kurzen Überblick zum Kodieren von SARS-CoV-2 gibt ein Schaubild der KBV, das jetzt aktualisiert wurde. Auf einer Seite sind die häufigsten Fälle mit den jeweiligen ICD-10-Kodes grafisch dargestellt. Mehr
Mit der Corona-Warn-App können Testergebnisse schneller übermittelt werden. Die Testperson erhält dazu einen QR-Code, um den Befund digital einlesen zu können. Worauf Praxen achten sollten, damit das Verfahren funktioniert, fasst ein neues Infoblatt des Bundesministeriums für Gesundheit zusammen. Mehr
Das Robert Koch-Institut hat die Testkriterien für symptomatische Patienten modifiziert. Danach sollen nicht mehr alle Patienten mit einer akuten respiratorischen Symptomatik auf das SARS-CoV-2 getestet werden, um eine Überlastung der Arztpraxen und Laborkapazitäten in den Herbst- und Wintermonaten zu verhindern. Mehr
Für einen schnellen Überblick zur Testung auf das Coronavirus hat die KBV ihr Schaubild aktualisiert. Auf einer Seite sind die häufigsten Fälle dargestellt, die für Arztpraxen relevant sind. Mehr
Seit Montag ist die telefonische Betreuung von Patienten wieder umfassender berechnungsfähig. Die KBV stellt die Details der Sonderregelung in einer Praxisinformation dar. Mehr
Angesichts der rasant steigenden Infektionszahlen in der Corona-Pandemie werden die Möglichkeiten für Konsultationen per Telefon für alle Fachgruppen ausgeweitet. Damit wird die telefonische Betreuung der Patienten umfassender berechnungsfähig. Die Regelung gilt bereits ab Montag. Mehr
Fast alle Sonderregelungen, die bereits im Frühjahr aufgrund der Coronavirus-Pandemie für veranlasste Leistungen galten, treten am kommenden Montag bundesweit wieder in Kraft. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss heute beschlossen. Die KBV bietet eine Übersicht für Praxen. Mehr
Bei der Versorgung chronisch niereninsuffizienter Patientinnen und Patienten gelten noch bis zum 31. März 2021 teilweise gelockerte Vorgaben, damit die Dialyseeinrichtungen bei Bedarf schnell und unbürokratisch reagieren können. Auf die Verlängerung hatten sich KBV und GKV-Spitzenverband verständigt. Mehr
Vor dem Hintergrund rasant steigender Zahlen von Coronainfektionen haben Ärzte und Wissenschaftler für einen Strategiewechsel geworben. Statt Verbote sollte auf Gebote gesetzt werden. Bei der Pandemiebekämpfung sei man auf die Mitarbeit der Bevölkerung angewiesen, sonst liefen die Maßnahmen ins Leere. Mehr
Das Bundesgesundheitsministerium hat heute gegenüber der KBV klargestellt, dass Einreisende aus einem ausländischen Risikogebiet für einen Corona-Test gegenüber dem Arzt nur darlegen müssen, dass sie im Ausland waren. Eine Veranlassung des Tests durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst ist nicht erforderlich. Mehr
Zur Testung von Personen ohne COVID-19-Symptome auf das Coronavirus bietet die KBV eine neue Praxisinformation an. Darin werden die häufigsten Fälle in der Arztpraxis erläutert, die nach der neuen Testverordnung möglich sind. Mehr
Das Bundesministerium für Gesundheit hat eine neue Rechtsverordnung zu den Corona-Testungen für asymptomatische Personen erlassen, die zum 15. Oktober in Kraft getreten ist. Die PraxisNachrichten geben einen ersten Überblick. Mehr
Ärzte können Patienten mit einer leichten Erkrankung der oberen Atemwege ab Montag wieder nach telefonischer Anamnese krankschreiben. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss am Donnerstag angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens und der bevorstehenden Erkältungs- und Grippesaison beschlossen. Die Regelung gilt zunächst bis Jahresende. Mehr
Die Frist für den Nachweis der 250 Fortbildungspunkte für Ärzte und Psychotherapeuten wird aufgrund der Coronavirus-Pandemie bis zum Jahresende verlängert. Das Bundesministerium für Gesundheit hat einer entsprechenden Anfrage der KBV zugestimmt. Mehr
Eine jetzt online veröffentlichte Publikation gibt wichtige Hinweise zum Umgang mit dem Corona-Virus in Arztpraxen. Die Autoren beschreiben übersichtlich geeignete Hygienemaßnahmen und eine strukturierte Pandemieplanung zum Schutz der Praxismitarbeiter und Patienten. Mehr
Rachenabstriche zum Nachweis von SARS-CoV-2 bei symptomatischen Patienten werden ab 1. Oktober extra vergütet. Ärzte erhalten dann zusätzlich zur Versicherten- oder Grundpauschale acht Euro je Abstrich. Neu ist zudem ein Zuschlag. Darauf hat sich die KBV mit dem GKV-Spitzenverband geeinigt. Mehr
Mit Blick auf die erwartete Einführung von Antigentests zum Nachweis von SARS-CoV-2 hat der Bewertungsausschuss eine neue Laborleistung in den EBM aufgenommen. Damit können solche Tests durchgeführt werden, sobald sie auf dem Markt verfügbar und in den Laboren etabliert sind. Darauf haben sich KBV und GKV-Spitzenverband diese Woche im Bewertungsausschuss geeinigt. Mehr
Die KBV will sich dafür stark machen, dass wieder die Möglichkeit einer telefonischen Arbeitsunfähigkeit geschaffen wird. Neben Fiebersprechstunden und Schwerpunktpraxen sei dies eine Maßnahme, um angesichts der aktuellen Corona-Herausforderungen schneller agieren zu können, sagte der KBV-Vorstandschef Dr. Andreas Gassen heute anlässlich der Gesundheitsministerkonferenz. Mehr
Die Corona-Sonderregelungen zur Hygienepauschale und zur Videosprechstunde in der Unfallversicherung werden bis zum 31. Dezember 2020 verlängert. Darauf haben sich die KBV und die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung verständigt. Mehr
Patienten mit Infekten können trotz der Corona-Pandemie in den Praxen behandelt werden. Mit dieser Feststellung reagierte der Vorstand der KBV auf heute bekanntgewordene Pläne aus dem Bundesgesundheitsministerium, sogenannte Fieberambulanzen einzurichten. Mehr
Auch im vierten Quartal gelten aufgrund der Coronavirus-Pandemie zahlreiche Sonderregelungen in der ambulanten Versorgung. So können Videostunden weiterhin unbegrenzt angeboten werden. Darauf haben sich KBV und GKV-Spitzenverband jetzt verständigt. Die KBV stellt eine praktische Übersicht für Praxen bereit. Mehr
Für nichtärztliche Praxisassistenten wurde aufgrund der Coronavirus-Pandemie eine weitere Sonderregelung vereinbart. Sie betrifft die sogenannte Refresher-Fortbildung. Dadurch steht befristet bis zum Jahresende mehr Zeit zur Verfügung, um die Kurse zu absolvieren. Mehr
Ärzte, die an der Onkologie-Vereinbarung teilnehmen, müssen aufgrund der Coronavirus-Pandemie für das Jahr 2020 weniger Fortbildungen nachweisen. Die KBV hat sich mit dem GKV-Spitzenverband auf eine entsprechende Sonderregelung verständigt. Mehr
Ab dem heutigen Dienstag entfallen die kostenlosen Tests für Einreisende aus Nicht-Risikoländern. Für Personen, die aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreisen, besteht weiterhin ein Anspruch - jetzt bis zu 10 Tage nach Einreise. Mehr
Für einen schnellen Überblick zur Testung auf das Coronavirus stellt die KBV ein neues Übersichtsschema bereit. Auf einer Seite sind wesentliche Punkte zusammengefasst, die Praxen zu den verschiedenen Testanlässen wissen sollten. Ergänzend dazu gibt es eine Übersicht mit weiteren Informationen. Mehr
Die Testung von Reise-Rückkehrern aus dem Ausland ist für niedergelassene Ärzte freiwillig. Die Vertragsärzte könnten den Öffentlichen Gesundheitsdienst bei seiner Aufgabe unterstützen, die Testung von Einreisenden auf SARS-CoV-2 vorzunehmen, sie müssten es aber nicht, stellte der Vorstand der KBV klar. Mehr
Mit Wirkung zum 1. August hat das Bundesgesundheitsministerium eine Änderung der Rechtsverordnung zur Testung auf SARS-CoV-2 erlassen. Danach können sich ab morgen alle Rückkehrer aus dem Ausland beim Gesundheitsamt, an Teststationen an Flughäfen und Bahnhöfen oder in einer Arztpraxis testen lassen. Mehr
Zur Unterstützung der Ärzte beim Kodieren im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 stellt die KBV ein Übersichtsschema bereit. Auf einer Seite sind die häufigsten Fälle mit den jeweiligen ICD-10-Kodes grafisch dargestellt. Ergänzend dazu gibt es eine Praxisinformation mit Kodierbeispielen. Mehr
Nichtärztliche Praxisassistenten können coronabedingt schon vor Abschluss ihrer Fortbildung tätig werden. Auf diese Sonderregelung hat sich die KBV mit den Krankenkassen geeinigt und darauf reagiert, dass angesichts der Pandemie viele Kurse vollständig ausgesetzt sind oder der Unterricht nur teilweise erfolgt. Mehr
Bei einer Erkrankung an COVID-19 kann es sich um einen Arbeitsunfall handeln. Darauf macht die Unfallversicherung aufmerksam. In dem Fall muss der Versicherte nicht beim Durchgangsarzt vorstellig werden, sondern kann bei Bedarf direkt zum Facharzt überwiesen werden. Die DGUV bietet Fragen und Antworten im Internet. Mehr
Die Kassenärztlichen Vereinigungen können bestimmte Qualitätssicherungs-Maßnahmen weiterhin aussetzen oder von den Bundesvorgaben abweichen. Darüber hinausgehende Lockerungen sind in Regionen mit hohen Infektionszahlen möglich. Mehr
Zwei Patienteninformationen zum Thema Coronavirus und Quarantäne hat das Robert Koch-Institut in 14 Sprachen aufgelegt. Patienten und Angehörige erhalten hier wichtige Hinweise insbesondere zur häuslichen Isolierung. Mehr
Wer kann in Deutschland auf das Coronavirus getestet werden? Welches Formular nutzen Ärzte und wie erfolgt die Abrechnung? Die KBV hat für einen schnellen Überblick die wichtigsten Punkte für Ärztinnen und Ärzte in einem Schaubild zusammengefasst. Mehr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will sich am Mittwoch per Livestream mit niedergelassenen Ärzten zur Corona-Pandemie austauschen. Zu diesem virtuellen Town Hall Meeting sind alle interessierten Niedergelassenen eingeladen und können bereits ab heute (3. Juli) ihre Fragen online stellen. Mehr
Zum 1. Juli gab es Änderungen bei diversen Corona-Sonderregelungen. So ist die Videosprechstunde bis Ende September verlängert worden und damit weiterhin unbegrenzt möglich. Andere Regelungen, etwa zur Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln, wurden hingegen beendet. Die KBV stellt online und zum Herunterladen eine aktuelle Übersicht für Praxen bereit. Mehr
Der Vorstand der KBV hat die Kritik der Deutschen Krankenhausgesellschaft an der Arbeit der niedergelassenen Ärzte in der Corona-Krise energisch zurückgewiesen. Es sei schon bemerkenswert, in welcher dreisten Art und vor allem mit welcher Unkenntnis Geschäftsführer Georg Baum versuche, die hervorragenden Leistungen der Vertragsärzte kleinzureden. Mehr
Zum Monatsende laufen fast alle Sonderregelungen zur Verordnung von Leistungen wie Heil- und Hilfsmitteln, häuslicher Krankenpflege oder der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung aus. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss heute beschlossen. Mehr
Die Frist für den Nachweis der fachlichen Fortbildung wird für Ärzte und Psychotherapeuten aufgrund der Coronavirus-Pandemie um ein weiteres Quartal bis zum 30. September 2020 verlängert. Das Bundesministerium für Gesundheit hat einer entsprechenden Anfrage der KBV zugestimmt. Mehr
Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens in den nordrhein-westfälischen Landkreisen Gütersloh und Warendorf können die Ärzte dort wieder telefonisch AU-Bescheinigungen ausstellen. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss heute beschlossen und damit erstmals örtlich begrenzte Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen. Die Ausnahmeregelung gilt zunächst bis 14. Juli. Mehr
Das neue Formular zur Veranlassung von Corona-Tests ist fertig und steht demnächst zur Anwendung in den Praxen bereit. Es enthält einen QR-Code, mit dem getestete Personen ihr Ergebnis online einsehen und bei einer bestätigten Infektion in der Corona-Warn-App freischalten können. Mehr
Die KBV hat heute Klage gegen die drastische Absenkung der Vergütung für Corona-Tests beim Landessozialgericht Berlin-Brandenburg eingereicht. Die Festsetzung des neuen Preises durch den Erweiterten Bewertungsausschuss sei ohne entsprechende Kalkulationsgrundlagen erfolgt, weshalb der Beschluss rechtswidrig sei, heißt es zur Begründung. Mehr
Im Zusammenhang mit den neuen Leistungen zur Corona-Warn-App hat der Bewertungsausschuss eine Klarstellung im EBM vorgenommen. Nach der Meldung "erhöhtes Risiko" in der Corona-Warn-App kann die Gebührenordnungsposition 02402 auch abgerechnet werden, wenn nur ein Gespräch und kein Abstrich erfolgt. Mehr
Der Notfallplan zur Sicherstellung der Versorgung von Dialyse-Patienten während der Coronavirus-Pandemie wird um drei Monate verlängert. Dadurch gelten bis zum 30. September teilweise gelockerte Vorgaben, damit die Dialyseeinrichtungen bei Bedarf schnell und unbürokratisch reagieren können. Mehr
Ärzte und Psychotherapeuten können auch im dritten Quartal unbegrenzt Videosprechstunden anbieten. Nicht verlängert wird hingegen die Sonderregelung zur Telefonkonsultation. Auch die Erstattung der Portokosten für Folgeverordnungen und Überweisungen entfällt ab Juli. Darauf haben sich KBV und GKV-Spitzenverband geeinigt. Mehr
Durch die Covid-19-Pandemie ist es Vertragsärzten und Vertragspsychotherapeuten nicht möglich, Präsenzfortbildungen zu besuchen und hierdurch Fortbildungsnachweise erhalten. Die Vertreterversammlung der KBV hat daher eine Absenkung der für den Nachweis der Fortbildungsverpflichtung erforderlichen Punktzahl von 250 auf 200 Punkte beschlossen. Mehr
Vereinzelt haben Praxen nicht bestelltes Schutzmaterial geliefert bekommen und entsprechende Rechnungen erhalten. Solche Schreiben haben keinen realen Hintergrund und müssen nicht bezahlt werden. Mehr
Zum Start der Corona-Warn-App wurden neue Leistungen in den EBM aufgenommen, um den Abstrich und die Laboruntersuchung zu vergüten. Ärzte können sie ab sofort bei Versicherten abrechnen, die nach einem Warnhinweis der App für einen Test in die Praxis kommen. Mehr
Die Vergütung für PCR-Tests zum Nachweis von SARS-CoV-2 wird zum 1. Juli 2020 von bislang 59,00 Euro auf 39,40 Euro pro Test abgesenkt und die Abrechnung der Untersuchung auf fünfmal im Behandlungsfall beschränkt. Einen entsprechenden Beschluss hat der Erweiterte Bewertungsausschuss am Mittwoch gegen die Stimmen der KBV gefasst. Mehr
Ein positives Zwischenfazit zur Bewältigung der Corona-Pandemie hat KBV-Chef Dr. Andreas Gassen gezogen. Im Video-Interview mit KV-on fasst er zusammen, warum die ambulante Versorgung dabei eine große Rolle gespielt hat und warum die Praxen jetzt zum Normalbetrieb zurückkehren sollten. Mehr
Fast alle Sonderregelungen, die aufgrund der Coronavirus-Pandemie für veranlasste Leistungen gelten, wurden vom Gemeinsamen Bundesausschuss um einen Monat bis zum 30. Juni verlängert. Die KBV bietet eine Übersicht, welche Regelungen vorerst weiterhin gelten und welche ab 1. Juni entfallen. Mehr
Für die Kodierung von nicht kurativen Corona-Tests bei symptomfreien Personen gibt es zum 1. Juni einen neuen ICD-Kode. Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information hat dafür die "U99.0! Spezielle Verfahren zur Untersuchung auf SARS-CoV-2" in die ICD-10-GM aufgenommen. Die Umsetzung in den Praxisverwaltungssystemen läuft. Mehr
Die Gesundheitsämter werden die zunehmenden Testungen von Personen ohne Krankheitssymptome alleine nicht bewältigen können. Nach Auffassung der KBV ist es erforderlich, dass der Gesundheitsdienst bei der Abstrichentnahme durch das flächendeckende Netz der Vertragsärzte unterstützt wird. Mehr
Die Krankenkassen wollen die Preise für den Corona-Test kräftig drücken. Der AOK-Bundesverband hat angekündigt, nicht mehr für jeden Test 59 Euro an die Labore bezahlen zu wollen. "Unangemessen, realitätsfern und ein vollkommen falsches Signal", urteilte der Vorstand der KBV heute in einer Pressemitteilung. Mehr
Zur Erleichterung der sozialpsychiatrischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Krise haben KBV und GKV-Spitzenverband eine Sonderregelung vereinbart. Danach kann die funktionelle Entwicklungstherapie vorerst auch per Video erfolgen. Mehr
Der Bundesrat hat heute dem neuen Gesetz zum Pandemieschutz zugestimmt. Damit ist unter anderem der Weg für mehr Corona-Tests und eine Ausweitung der Meldepflicht in Deutschland frei. Die Länderkammer stimmte außerdem einer Erhöhung des Kurzarbeitergeldes und weiteren Maßnahmen zur Abfederung von wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu. Mehr
Noch bis Ende Mai können Ärzte Patienten mit einer leichten Erkrankung der oberen Atemwege per Telefon krankschreiben. Danach endet die Ausnahmeregelung und Patienten müssen sich ab 1. Juni wieder persönlich in der Praxis vorstellen. Mehr
Vor finanziellen Kürzungen im Gesundheitssektor infolge der Corona-Krise hat der Vorstand der KBV eindringlich gewarnt. Wenn es zu Sparmaßnahmen komme, sei dieser Bereich der letzte, wo der Rotstift angesetzt werden dürfe, sagte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen heute vor Journalisten. Mehr
Ein weiteres Video der KBV für Patientinnen und Patienten erläutert das richtige Händewaschen und allgemeine Hygieneregeln. Es kann kostenlos für das Wartezimmer-TV bestellt oder auf der Praxiswebsite eingebettet werden. Mehr
In allen Bundesländern sind seit der letzten Woche die Regelungen zur Corona-Pandemie gelockert worden. Wie stellt sich derzeit die Lage in der ambulanten medizinischen Versorgung dar? Dazu äußert sich der KBV-Vorstand am 13. Mai in einer Online-Pressekonferenz. Mehr
Nach dem Protest der Ärzteschaft gegen die Regelungen zum Kurzarbeitergeld hat die Bundesagentur für Arbeit eine neue Weisung herausgegeben. Danach haben Angestellte in den Praxen von Vertragsärzten und -psychotherapeuten grundsätzlich Anspruch auf Kurzarbeitergeld. Alle Anträge sollen nun im Einzelfall beschieden werden. Mehr
In einem animierten Video stellt die KBV den korrekten Umgang mit der Mund-Nasen-Bedeckung für Patienten dar. Schwerpunkt bildet das korrekte Aufsetzen, Tragen und Entsorgen der Masken. Praxen können den Film im Wartezimmer zeigen oder auf ihrer Website einbinden. Ergänzt wird das Angebot um einfache Schaubilder und einen Clip zum gründlichen Händewaschen. Mehr
Um in Zeiten der Corona-Pandemie nicht auf den Austausch mit anderen Qualitätszirkel-Mitgliedern zu verzichten, treffen sich immer mehr Niedergelassene dazu online. Die KBV unterstützt diese Initiative und hat Tipps und Hinweise für Qualitätszirkel per Videokonferenz in einem kurzen Leitfaden mit Checkliste zusammengefasst. Mehr
Zur Testung auf das Coronavirus sind seit 1. Mai neben der RT-PCR auch andere Nukleinsäure-Amplifikationsverfahren abrechnungsfähig. Das hat der Bewertungsausschuss beschlossen. Mehr
Der Vorstand der KBV hat eine Rückkehr zur Regelversorgung angemahnt. "Der Normalbetrieb muss zeitnah wieder hochgefahren werden", sagte Vorstandschef Dr. Andreas Gassen heute in einer Online-Pressekonferenz. Mehr
Jeder Patient mit Symptomen einer COVID-19-Erkrankung sollte getestet werden. Das sehen die aktuellen Kriterien des Robert Koch-Instituts vor. Bislang wurden Patienten mit akuten respiratorischen Symptomen vor allem dann getestet, wenn sie Kontakt zu einer infizierten Person hatten oder einer Risikogruppe angehörten. Mehr
Die Ausnahmeregelung zum Ausstellen einer AU-Bescheinigung nach telefonischer Anamnese ist um zwei Wochen verlängert worden. Somit können Ärzte Patienten mit einer leichten Erkrankung der oberen Atemwege zunächst weiter per Telefon krankschreiben. Mehr
Nach der pauschalen Ablehnung von Anträgen auf Kurzarbeitergeld für Arztpraxen hat der Vorstand der KBV heute Bundesarbeitsminister Hubertus Heil eingeschaltet. In einem Schreiben bittet er den Minister um Klarstellung, dass die Frage des Anspruchs immer Ergebnis einer Einzelfallprüfung sein müsse. Mehr
Zur aktuellen Lage in der ambulanten Versorgung äußert sich der KBV-Vorstand am 30. April in einer Online-Pressekonferenz. Thema soll unter anderem die Rückkehr in die Regelversorgung sein. Mehr
Sie sind häufig die ersten Ansprechpartner für Patienten, die ärztliche Hilfe benötigen, und sie leisten in der Corona-Krise Großartiges. Mit diesen Worten hat sich der Vorstand der KBV heute bei den Medizinischen Fachangestellten für ihren besonderen Einsatz bedankt. Mehr
Für das Mammographie-Screening werden ab 4. Mai wieder Einladungen verschickt. Die vom Gemeinsamen Bundesausschuss festgesetzte Frist für die Aussetzung des Einladungswesens wird nicht verlängert. Mehr
Vertragsärztliche Praxen erhalten nach einer internen Weisung der Bundesagentur für Arbeit grundsätzlich kein Kurzarbeitergeld. Grund seien die im März durch den Bundestag beschlossenen Ausgleichszahlungen für Vertragsärzte und -psychotherapeuten. Mehr
Apotheker haben während der Corona-Pandemie mehr Möglichkeiten zum Austausch von Arzneimitteln. Damit will die Bundesregierung verhindern, dass Patienten nur deshalb mehrmals eine Apotheke oder einen Arzt aufsuchen müssen, weil das verordneten Präparat nicht vorrätig ist. Erleichterungen gibt es auch in der Substitutionstherapie. Mehr
Zur Bewältigung der Corona-Krise plant die Bundesregierung ein weiteres Gesetzespaket im Gesundheitsbereich. Dabei geht es unter anderem um eine massive Ausweitung von Tests und um zusätzliche Meldepflichten bei Verdachts- und Krankheitsfällen. Der Entwurf soll in der kommenden Woche im Bundeskabinett beraten werden. Mehr
Ärzte können während der Corona-Pandemie therapeutische Gespräche zur Substitutionsbehandlung auch per Telefon oder Videosprechstunde führen. Die Regelung ist zunächst bis zum 30. Juni befristet und gilt für therapeutische Gespräche, die mindestens zehn Minuten dauern. Mehr
Ärzte können Patienten mit einer leichten Erkrankung der oberen Atemwege vorerst weiterhin per Telefon krankschreiben. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss heute Nachmittag bekanntgegeben. Das Ausstellen einer AU nach telefonischer Anamnese ist danach für bis zu sieben Tage möglich, bei Bedarf kann diese um weitere sieben Tage verlängert werden. Mehr
Sechs von sieben Corona-Patienten werden ambulant behandelt. Rund 25.000 Praxen bieten Videosprechstunden an. In etwa 500 Zentren wird im ambulanten Bereich auf Corona getestet. Um auf solche Leistungen der Vertragsärzte und -psychotherapeuten sowie der Kassenärztlichen Vereinigungen während der Corona-Pandemie hinzuweisen, startet die KBV eine Kampagne. Mehr
Patienten mit einer leichten Erkrankung der oberen Atemwege müssen wegen einer Krankschreibung ab Montag wieder in die Arztpraxis kommen. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat heute gegen die Stimmen der Ärzteschaft die Ausnahmeregelung zur telefonischen Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit in der AU-Richtlinie nicht verlängert. Damit endet die Sonderregelung am 19. April. Mehr
Die KBV hat ein medizinisches Konzept für eine stufenweise Lockerung der strengen Kontaktbeschränkungen vorgelegt. Zentrale Punkte sind die Trennung der Patienten, eine gezielte Testung und der Schutz besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen sowie des medizinischen Personals. Mehr
Eine Lieferung von 300.000 Schutzmasken für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte ist heute in Berlin eingetroffen. Das ist die erste Charge von insgesamt einer Million FFP2-Masken, die die KBV in China bestellt hat. Mehr
Atemschutzmasken dürfen unter bestimmten Bedingungen mehrfach auch für verschiedene Patienten weiterverwendet werden. Das Robert Koch-Institut hat heute sein Papier zum ressourcenschonenden Einsatz von Mund-Nasen-Schutz und FFP-Masken entsprechend aktualisiert. Mehr
Angesichts der Zunahme familiärer Gewalt während der Corona-Krise wurde heute die Aktion "Kein Kind alleine lassen" gestartet. Im Internet finden Unterstützer Flyer, die sie ausdrucken und im Hausflur, im Ladenfenster oder im Supermarkt aushängen können. Auch Praxen und Krankenhäuser sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Mehr
Der Vorstand der KBV hat sich entschieden gegen eine Zwangsverpflichtung von Ärzten bei der Bekämpfung des Coronavirus ausgesprochen. Dies sei der völlig falsche Weg. Es gebe genügend Beispiele, wie auf Basis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit aller Beteiligten gemeinsam an einem Strang gezogen und die Versorgung vernünftig organisiert werde, betonte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen. Mehr
Mit Blick auf eine mögliche Lockerung der Einschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus hat der Vorstand der KBV auf die besondere medizinische Versorgungssituation in Deutschland hingewiesen. "Wir können über Exitstrategien nachdenken, weil wir mit einem starken ambulanten Bereich gut aufgestellt sind", sagte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen heute auf einer Video-Pressekonferenz. Mehr
Zur Vermeidung einer Ansteckung mit COVID-19 gibt es für chronisch Kranke eine weitere Sonderregelung. Die vorgeschriebenen quartalsbezogenen Kontrolluntersuchungen in den Disease-Management-Programmen dürfen ausfallen, wenn es medizinisch vertretbar ist. Auch Schulungen können verschoben werden. Mehr
Angesichts der besonderen Versorgungssituation aufgrund des Coronavirus kann in der Unfallversicherung von einigen Vorgaben des Vertrages Ärzte/Unfallversicherungsträger abgewichen werden. Zudem wird erstmalig der Einsatz von Videosprechstunden übergangsweise ermöglicht. Mehr
Ärzte können vorübergehend auch Folgeverordnungen für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung, kurz SAPV, nach telefonischer Anamnese ausstellen und per Post an den Versicherten schicken. Sie bekommen auch in diesen Fällen die Versandkosten in Höhe von 90 Cent erstattet. Grund ist auch hier die Vermeidung persönlicher Arzt-Patienten-Kontakte aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Mehr
Die Frist für den Nachweis der fachlichen Fortbildung wird für Ärzte und Psychotherapeuten aufgrund der Coronavirus-Pandemie um ein Quartal verlängert. Das Bundesministerium für Gesundheit hat einer entsprechenden Anfrage der KBV zugestimmt. Mehr
Die Medizinische Kinderschutzhotline stellt Fachkräften im Gesundheitswesen eine kostenlose Arbeitshilfe zur Verfügung. Diese soll die Beratung von Familien erleichtern, die durch die Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Mehr
Bei einer ausschließlich telefonischen Betreuung des Patienten wird die Leistung nicht auf das Gesprächsbudget der Hausärzte sowie Kinder- und Jugendärzte angerechnet. Das haben KBV und Krankenkassen heute klargestellt. Alle Neuerungen zur Telefonkonsultation während der Corona-Pandemie hat die KBV zudem in einer Praxisinformation zusammengefasst. Mehr
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat eine Anordnung für die Anwendung von Hydroxychloroquin-haltigen Arzneimitteln erlassen. Hintergrund ist deren vermehrter Off-Label-Use bei der Behandlung von COVID-19-Patienten. Mit der Anordnung soll die Versorgung von chronisch kranken Patienten, die von den zugelassenen Indikationen betroffen sind, sichergestellt werden. Mehr
Rezepte per Post, Konsultationen am Telefon oder Sprechstunden per Video: Es gibt aktuell viele Möglichkeiten, Patienten zu versorgen, ohne dass sie in die Praxis kommen müssen. In welchen Fällen die Versichertenkarte nicht eingelesen werden muss, zeigt eine neue Praxisinformation der KBV. Mehr
Die Möglichkeiten zur ärztlichen und psychotherapeutischen Konsultation per Telefon während der Corona-Pandemie werden für alle Fachgruppen ausgeweitet. Psychotherapeuten und Ärzte können ihre Patienten jetzt öfter und länger auch telefonisch betreuen. Mehr
Heilmittel wie Krankengymnastik oder Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie können auch per Video von Therapeuten durchgeführt werden. Ärzte verordnen sämtliche Heilmittel wie gewohnt auf den Formularen 13, 14 oder 18 - je nachdem, welche Maßnahme für den Patienten medizinisch notwendig ist. Mehr
Die Kodes für die Verschlüsselung von COVID-19 in der Abrechnung und auf Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen wurden zum 1. April angepasst. Die KBV stellt dazu eine aktualisierte Praxisinformation mit konkreten Beispielen bereit. Mehr
Wie sollte eine Praxis vorgehen, wenn medizinisches Personal Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall hatte? Das stellt eine neue Infografik des Robert Koch-Institutes anschaulich dar. Auf einer extra Seite wird das flexiblere Vorgehen bei Personalmangel abgebildet. Mehr
Für die Kennzeichnung von Leistungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gibt es seit 1. April ein neues Verfahren. Damit werden weiterhin alle diese Leistungen von den Krankenkassen zusätzlich bezahlt. Mehr
Der Pneumokokken-Impfstoff Pneumovax 23 ist voraussichtlich ab 3. April in Deutschland wieder im Handel verfügbar. Darüber hat das Paul-Ehrlich-Institut informiert. Die Firma MSD hat zwei Chargen Pneumovax 23 aus Japan importiert. Mehr
Mangelnde Schutzausrüstung stellt bei der Bekämpfung des Coronavirus nach wie vor das größte Problem in Arztpraxen dar. Zwar würden seit Ende vergangener Woche nach und nach Lieferungen eintreffen, aber teilweise nur kleine Mengen, sagte KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Gassen heute in einer Online-Pressekonferenz. Mehr
Zur aktuellen Lage in der ambulanten Versorgung äußert sich der KBV-Vorstand am 1. April in einer Online-Pressekonferenz. Zu den Themen gehören die Ausstattung mit Schutzausrüstung und Labortestungen. Mehr
Ob telefonische AU-Bescheinigung oder Portokosten für Rezepte - um Ärzte und Psychotherapeuten in der Coronakrise zu entlasten und eine zusätzliche Ausbreitung des COVID-19-Virus über die Wartezimmer zu verhindern, hat die KBV zahlreiche Sonderregelungen abgeschlossen. Alle Regelungen auf einen Blick bietet die KBV jetzt auf ihrer Themenseite zum Coronavirus im Internet. Mehr
Krankentransporte zu einer ambulanten Behandlung für Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind oder nach behördlicher Anordnung unter Quarantäne stehen, sind vorübergehend genehmigungsfrei. Diese und weitere Erleichterungen zur Verordnung von Leistungen hat der Gemeinsame Bundesausschuss beschlossen. Mehr
Angesichts der Coronavirus-Krise werden viele Qualitätssicherungs-Maßnahmen vorerst ausgesetzt. Dies betrifft unter anderem verschiedene Kontrolluntersuchungen und die Einhaltung von Mindestmengen. Darauf hat sich die KBV mit dem GKV-Spitzenverband verständigt. Mehr
Schmerztherapeutische Gespräche können ab 1. April auch per Video erfolgen. Diese Möglichkeit besteht nicht nur während der Coronavirus-Pandemie, sondern dauerhaft. Das hat der Bewertungsausschuss heute beschlossen. Mehr
Das Gesetz zum Ausgleich finanzieller Belastungen in Gesundheitseinrichtungen infolge von COVID-19 hat heute den Bundesrat passiert. Es enthält auch Umsatzgarantien für Praxen von niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten. Mehr
Mit einem neuen Angebot will das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin Bürger dabei unterstützen, im Internet verlässliche und verständliche Informationen zum Coronavirus zu finden. Dafür wird eine entsprechende Übersicht im Patientenportal bereitgestellt. Mehr
Ärzte können Kinder-Früherkennungsuntersuchungen ab der U6 jetzt auch durchführen und abrechnen, wenn die vorgegebenen Untersuchungszeiträume und Toleranzzeiten überschritten sind. Mehr
Zur Sicherstellung der Versorgung von Dialyse-Patienten haben KBV und GKV-Spitzenverband einen Notfallplan für die Zeit der Coronavirus-Pandemie verabschiedet. Damit werden bisherige Vorgaben teilweise gelockert, sodass die Dialyseeinrichtungen bei Bedarf schnell und unbürokratisch reagieren können. Mehr
Angesichts der Infektionsgefahr durch das Coronavirus wird das Einladungswesen für das Mammographie-Screening-Programm vorerst ausgesetzt. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss heute in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Gesundheit beschlossen. Die Veröffentlichung im Bundesanzeiger soll am Donnerstag erfolgen. Mehr
Risikopatienten mit akuten respiratorischen Symptomen sollen vorrangig auf das Coronavirus getestet werden. Das sehen die neuen Kriterien des Robert Koch-Instituts vor, die heute offiziell bekannt gegeben wurden. Mehr
Zur Verteilung der dringend benötigten Schutzausrüstung stehen die Kassenärztlichen Vereinigungen mit ihrer gesamten Logistik bereit. Die ersten Lieferungen seien eingetroffen, das Material reiche aber noch lange nicht aus, betonte KBV-Vorstandschef Dr. Andreas Gassen heute in einer Pressemitteilung. Dringend benötigt würden weitere Schutzmasken und Desinfektionsmittel. Mehr
Auch für den Postversand bestimmter Hilfsmittelrezepte werden Ärzten vorübergehend die Portokosten erstattet. Konkret geht es um Hilfsmittel, die auf Muster 16 verordnet werden, zum Beispiel Stomabeutel oder Produkte zur Inkontinenzversorgung. Mehr
Das Robert Koch-Institut hat heute seine Kriterien zur Verdachtsabklärung angepasst. Danach sollen nur Personen mit Symptomen auf das Coronavirus getestet werden, insbesondere solche, die zu einer Risikogruppe gehören. Mehr
Um die psychotherapeutische Versorgung während der Coronavirus-Krise zu erleichtern, haben KBV und GKV-Spitzenverband einige Sonderregelungen beschlossen. Sie gelten ab sofort und betreffen die Videosprechstunde und die Umwandlung von Gruppen- in Einzeltherapien. Mehr
Praxen stehen aktuell auch beim Personaleinsatz vor großen Herausforderungen. Einzelne Mitarbeitende müssen eventuell in Quarantäne, gleichzeitig wird jede Arbeitskraft benötigt. Neue Empfehlungen des Robert Koch-Institutes sollen in diesem Spannungsfeld beim Personalmanagement helfen - und sehen mehr Flexibilität vor. Mehr
Niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten können mit Ausgleichszahlungen für Umsatzeinbußen infolge der Coronavirus-Krise rechnen. Die Bundesregierung hat heute ein Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, mit dem finanzielle Verluste abgefedert werden sollen. Es soll noch diese Woche von Bundestag und Bundesrat abschließend beraten und beschlossen werden. Mehr
Vertragsärzte dürfen Patienten ab sofort bis zu 14 Tage am Telefon krankschreiben. Voraussetzung ist, dass es sich um eine leichte Erkrankung der oberen Atemwege handelt. In solchen Fällen ist die telefonische AU auch möglich, wenn der Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus besteht. Mehr
Große Anerkennung sprach heute Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den niedergelassenen Ärzten für ihren außergewöhnlichen Einsatz bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie aus. Ihr Engagement und die Bereitschaft, den Arztberuf mit Leidenschaft auszuüben, mache es möglich, die Pandemie in geordneten Bahnen zu begleiten, schreibt der Minister in einem Brief an die Haus- und Fachärzte. Mehr
Für Arzneimittelrezepte und andere Verordnungen sowie Überweisungen werden Ärzten ab sofort die Portokosten erstattet. Diese Regelung ist zeitlich befristet bis zum 30. Juni 2020. Mehr
Die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten dürfen für ihren Einsatz bei der Coronakrise keine wirtschaftlichen Einbußen erleiden. Die KBV hat die Bundesregierung deshalb aufgefordert, den finanziellen Schutzschirm für die Krankenhäuser und die Wirtschaft auch über den Praxen aufzuspannen. Mehr
Die Nachfrage nach Pneumokokken-Impfstoff ist im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie stark gestiegen. Aufgrund der aktuell eingeschränkten Lieferfähigkeit der beiden Pneumokokken-Impfstoffe Pneumovax® 23 und Prevenar® 13 soll die Impfung besonders vulnerabler Patientengruppen vorbehalten sein. Das sehen aktuelle Handlungsempfehlungen der STIKO vor. Mehr
Ärzte und Psychotherapeuten können ihren Patienten jetzt öfter eine Videosprechstunde anbieten. Angesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus haben KBV und GKV-Spitzenverband die Begrenzungsregelungen aufgehoben. Damit sind Fallzahl und Leistungsmenge nicht limitiert. Mehr
Aktuell angebotene "Schnelltests" zum Nachweis des neuartigen Coronavirus liefern kein zuverlässiges Ergebnis. Die Kosten werden deshalb auch nicht von den Krankenkassen übernommen. Mehr
Eine neue Patienteninformation der KBV erläutert, wie Patienten vorgehen sollten, wenn sie eine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus befürchten. Zudem gibt es einen Aushang für die Praxis. Mehr
Ärzte haben Anspruch auf Entschädigung, wenn der Praxisbetrieb aus infektionsschutzrechtlichen Gründen untersagt wird. Einige Details dazu fasst die KBV in einer Praxisinformation zusammen. Zudem bietet sie eine Liste der zuständigen Behörden, an die sich Ärzte in solchen Fällen wenden können. Mehr
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