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PraxisNachrichten: Hinterher ist man immer schlauer

Letzte VV in 2023: Delegierte befassen sich mit der prekären Lage der Praxen

07.12.2023 - Die angespannte Situation in den Praxen infolge der sich stetig verschlechternden Rahmenbedingungen wird die Beratungen der KBV-Vertreterversammlung bestimmen, zu der die 60 Delegierten am Freitag in Berlin zusammenkommen. Es ist die letzte Sitzung der VV in diesem Jahr.

Vor Beginn der Vertreterversammlung werden die Ergebnisse der Befragung vorgestellt, die die KBV gemeinsam mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung durchgeführt hat. Darin konnten Ärzte und Psychotherapeuten die Lage in ihren Praxen beschreiben. Dieses Stimmungsbarometer will die KBV nutzen, um deutlich zu machen, was sich konkret ändern muss, damit sich die ambulante Versorgung nicht drastisch verschlechtert. Über 30.000 Praxen haben an der Online-Befragung teilgenommen. 

Bundestagspetition zur Rettung der ambulanten Versorgung

Als Teil der Aktionen, mit denen Ärzte und Psychotherapeuten sowie die Kassenärztlichen Vereinigungen und die KBV seit Wochen auf einen drohenden Praxenkollaps aufmerksam machen und die Politik zum Handeln auffordern, hatte die KBV am 15. Oktober beim Deutschen Bundestag eine Petition zur Rettung der ambulanten Versorgung eingereicht. Diese kann noch bis zum 20. Dezember sowohl schriftlich als auch online unterzeichnet werden.

Livestream am Freitag ab 10 Uhr

Die Sitzung findet wieder in Präsenz statt. Alle Reden sowie die anschließende Diskussion werden ab 10 Uhr im Internet via Livestream übertragen. Zum Livestream geht es hier. Dort ist ab 9 Uhr auch die Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Befragung von Ärzten und Psychotherapeuten zu verfolgen.

Die Mitschnitte werden anschließend online zur Verfügung gestellt. Zudem wird die KBV nach der Tagung die Reden des KBV-Vorstands hier veröffentlichen.
 

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