Erdbeben in der Türkei und Syrien - KBV ruft zur Hilfe auf
09.02.2023 - Angesichts der verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien hat der Vorstand der KBV die Bevölkerung zur Hilfe aufgerufen. Über die für tausende Menschen tödlichen Folgen sowie das ungeheure Ausmaß der Zerstörung zeigten sich die Vorstände Dr. Andreas Gassen, Dr. Stephan Hofmeister und Dr. Thomas Kriedel zutiefst betroffen.
„Die schrecklichen Nachrichten aus der Erdbebenregion haben alle niedergelassenen ärztlichen und psychotherapeutischen Kolleginnen und Kollegen sehr bestürzt“, sagte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern und Angehörigen. Noch immer sind Menschen in den Trümmern eingestürzter Gebäude eingeschlossen – und das bei Sturm und Minustemperaturen. Helferinnen und Helfer als auch die Menschen vor Ort brauchen jetzt schnell jede erdenkliche Hilfe.“
Die KBV-Vorstände sprachen allen Ärztinnen und Ärzten sowie Rettungskräften, die sich aus Deutschland ins Katastrophengebiet aufgemacht haben, um zu helfen, ihren tief empfundenen Dank aus.
Jeder Euro hilft
„Spenden Sie!“, appellierte auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Hofmeister. „Tausende Tote, zehntausende Verletzte – und noch mehr Menschen, die jetzt ohne Strom, Essen und Dach über dem Kopf in der Kälte ausharren müssen“, betonte er und fügte hinzu: „Ihnen allen muss schnell und unbürokratisch geholfen werden. Jeder Euro hilft!“
Die Weltgesundheitsorganisation WHO rechnet mit bis zu 23 Millionen Betroffenen in der Türkei und Syrien. Das schwere Beben der Stärke 7,8 hatte die Menschen in der Nacht zum Montag im Schlaf überrascht. Stunden später gab es ein zweites verheerendes Beben, dem Dutzende Nachbeben folgten. Die Zahl der Opfer nimmt stetig zu.
Hilfe über Geldspenden
Zahlreiche Hilfsorganisationen bieten direkte Hilfe über Geldspenden, darunter die Aktion Deutschland Hilft und das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe. Über die Spendenformulare lassen sich auch kleinere Geldbeträge schnell und unkompliziert versenden.
