Von Beruf wichtig: Medizinische Fachangestellte und Medizinischer Fachangestellter!

Textfassung des Videos
Ein Tag als Medizinische Fachangestellte oder Medizinischer Fachangestellter (m/w/d)
Dr. Tim Knoop, Praxisinhaber in Köln:
Eigentlich sind wir ohne MFAs nichts. Wir sind darauf angewiesen, dass sie mit uns zusammenarbeiten, dass sie uns zuarbeiten, dass wir ihnen zuarbeiten, dass wir gemeinsam im Team die Patienten versorgen können.
Dr. Paul Batteux, Facharzt in Köln:
Die MFAs übernehmen hier sehr wichtige Aufgaben, größtenteils selbstständig und mit einer großen Eigenverantwortung.
Mina Park, medizinische Fachangestellte:
Wir haben ganz viele Bereiche vom Labor bis zur Anmeldung bis zur Abrechnung, Personalabteilung.
Patricia Henao, Praxismanagerin:
Die dürfen sehr früh von Anfang an Hausbesuche machen. Das ist eine der Tätigkeiten. Es ist ein sehr vielseitiger Beruf. Genauso läuft die Ausbildung ab.
Dr. Paul Batteux, Facharzt in Köln:
Die medizinische Arbeit mit den Patienten ist wichtig. Blutabnahmen, Diagnostiken, Untersuchungen, Befunde eventuell zu erstellen.
Patricia Henao, Praxismanagerin:
Ein Alltag ohne MFAs wäre auf jeden Fall bei uns nicht zu bewältigen. Das ginge nicht. Also das könnte ich mir kaum vorstellen, will ich mir gar nicht vorstellen.
Bünyamin Saribas, medizinischer Fachangestellter:
Der Moment, der sich wirklich so signifikant im Kopf eingebrannt hat, in meiner Ausbildung, ist auf jeden Fall das erste Mal als ich ein EKG angelegt habe. Das hat wirklich Spaß gemacht – ich habe es direkt verstanden, Gott sei Dank. War cool.
Patricia Henao, Praxismanagerin:
Es gibt keinen klassischen Weg von den Auszubildenden. Das ist meine persönliche Erfahrung. Wir haben sehr vielfältige Azubis, die aus unterschiedlichen Gründen und Wegen zu uns kommen.
Philipp Willgeroth, medizinischer Fachangestellter:
Es ist kein Frauenjob. Man sagt auch immer, Krankenschwester und es gibt keinen Krankenbruder. Würde ich jedem empfehlen, werdet MFA. Das ist kein Frauenjob und traut euch.
Carmen Alonso, medizinische Fachangestellte:
Wir kümmern uns auch um die Patienten für Hausbesuche. Vor allem solche Patienten sind diejenigen, die nicht mehr laufen können.
Philipp Willgeroth, medizinischer Fachangestellter:
Also das, was am Beruf so Spaß macht, ist natürlich, dass man den Leuten helfen kann. Das Teamgefühl ist natürlich das A und O auch. Man muss sich hier gegenseitig unterstützen.
Bünyamin Saribas, medizinischer Fachangestellter:
Oft wird der Beruf des MFAs unterschätzt. Jedoch würde ich eher sagen, dass wir alle Zahnräder in einem ganzen Uhrwerk sind und wir perfekt miteinander harmonieren und ohne den anderen das eine nicht geht.
Dr. Paul Batteux, Facharzt in Köln:
Man sollte mit Menschen arbeiten können und wollen. Man sollte aufgeschlossen sein, kommunikativ, empathisch und schwierige Situationen eher als Challenge sehen als als Problem.
Philipp Willgeroth, medizinischer Fachangestellter:
Man sollte sich immer als Beispiel nehmen, wie man selber behandelt werden wollen würde und so sollte man auch die Patienten behandeln.
Dr. Paul Batteux, Facharzt in Köln:
Du arbeitest gerne mit Menschen und übernimmst gerne Verantwortung? Dann ist der MFA-Beruf genau das Richtige für dich.
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Eine Initiative von Kassenärztlicher Bundesvereinigung und Bundesärztekammer.