Zi startet Befragung von ärztlichen und psychotherapeutischen Angestellten
Die Befragung der ärztlichen und psychotherapeutischen Angestellten ist Teil einer größeren Studie, mit der das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) Fragestellungen zur ärztlichen und psychotherapeutischen Karrierewahl und Existenzgründungsentscheidungen bei Ärzten und Psychotherapeuten untersucht.
55.000 Ärzte und Psychotherapeuten erhalten Einladung
Ab Ende Januar verschickt die Zi-Treuhandstelle Einladungsschreiben mit den persönlichen Zugangsdaten an etwa 55.000 Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die zum Stichtag 30. Juni 2024 in einer Praxis, einem MVZ oder einer vergleichbaren Einrichtung der vertragsärztlichen oder vertragspsychotherapeutischen Versorgung in Anstellung tätig waren.
Bedürfnisse und Erwartungen ermitteln
Das Ziel ist es, die Bedürfnisse und Erwartungen von angestellten Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zu ermitteln, insbesondere derjenigen, die eine zukünftige Niederlassung in Erwägung ziehen oder momentan unentschlossen sind, was die weitere Karriereplanung angeht.
Im Mai 2024 wurden vom Zi etwa 5.550 neu niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten zu einer Befragung eingeladen. Der Fokus lag dabei unter anderem auf den Niederlassungsgründen und -erfahrungen sowie auf der Arbeitszufriedenheit der neuen Niedergelassenen. Mit insgesamt 1.491 Teilnehmenden lag die Rücklaufquote bei etwa 27 Prozent, was die Forscher im Zi als überdurchschnittlich starke Beteiligung bewerten.
Teilnahme an Umfrage bis 28. Februar
Der Online-Fragebogen für die Angestellten umfasst verschiedene Themenbereiche – vom beruflichen Werdegang und der aktuellen Anstellung über die Karriereoptionen, einschließlich der Option der Niederlassung bis hin zu den beruflichen Zukunftsplänen. Die Befragung läuft insgesamt vier Wochen bis zum 28. Februar 2025. Die Teilnahme ist freiwillig. Nach Auswertung des Datenmaterials erhalten die Teilnehmenden auf Wunsch eine Fachinformation zu den zentralen Befragungsergebnissen.