„Einen Alltag ohne MFAs möchte ich mir nicht vorstellen!“
Dazu erklärt Erik Bodendieck, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer und Co-Vorsitzender des Ausschuss Medizinische Fachberufe: „Vielen Menschen ist nicht klar, wie wichtig die MFAs für die Abläufe in einer Arztpraxis sind. Diese Frauen und Männer sind gleichermaßen Organisationstalente, empathische Ansprechpartner für Patientinnen und Patienten sowie unverzichtbare Assistenzen für Ärztinnen und Ärzte. Der Beruf der MFA verbindet medizinisches Wissen mit sozialer Kompetenz – und das Tag für Tag.“
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Stephan Hofmeister, ergänzt: „Die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten eröffnet vielfältige Perspektiven – nicht zuletzt durch zahlreiche Spezialisierungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. So können sich MFA etwa im Bereich Praxismanagement qualifizieren und Führungsaufgaben in der Praxisorganisation oder im Qualitätsmanagement übernehmen. Auch ein weiterführendes Studium steht engagierten MFA offen und bietet zusätzliche Chancen für den beruflichen Aufstieg.“
Tatsächlich begrüßen, beraten und begleiten die Medizinischen Fachangestellten die Patientinnen und Patienten, sie versorgen Wunden, impfen oder nehmen Blut ab. Dazu unterstützen sie die Praxisinhaber bei Terminplanung, Abrechnung und Dokumentation – kaum ein Vorgang in einer Praxis, der nicht auch über den Schreibtisch einer oder eines MFA läuft. Die Aufgaben sind so abwechslungsreich wie anspruchsvoll.
Darauf verweist in dem Video auch Patricia Henao, Praxismanagerin einer Kölner Arztpraxis: „Ein Alltag ohne MFAs wäre auf jeden Fall bei uns nicht zu bewältigen. Das ginge nicht, das könnte ich mir kaum vorstellen, will ich mir gar nicht vorstellen.“