Zahlen & Fakten

Vertragsärztinnen und -ärzte: Teilnahmestatus und -umfang

Trend zur Anstellung in der vertragsärztlichen Versorgung hält an

Die Anzahl der Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in der vertragsärztlichen Versorgung ist in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Dabei nahmen immer mehr Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten die Möglichkeit zur Anstellung in einer Einrichtung oder freien Praxis wahr: Der Anteil der Angestellten stieg im dargestellten Zeitraum von ca. 16 (2014) auf ca. 29 Prozent (2024) aller Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in der vertragsärztlichen Versorgung. Die niedergelassenen Vertragsärztinnen und -ärzte, Vertragspsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten machen mit rund 66 Prozent immer noch den häufigsten Teilnahmestatus aus, allerdings mit abnehmender Tendenz. Insbesondere bei den stark spezialisierten Fachgruppen der gesonderten fachärztlichen Versorgung (73 %), aber auch bei den Radiologen (58 %) und Augenärzten (51 %) ist die Anstellung mittlerweile der häufigste Teilnahmestatus. In der Ärztlichen Psychotherapie ist sie hingegen weit weniger häufig (6 %).

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Quelle : Statistische Informationen aus dem Bundesarztregister, KBV

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Quelle : Statistische Informationen aus dem Bundesarztregister, KBV

Immer mehr Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten arbeiten Teilzeit

Die Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in der vertragsärztlichen Versorgung wählen zunehmend flexiblere Arbeitsformen. Viele bevorzugen Anstellung und Teilzeitbeschäftigung statt eines vollen Versorgungsauftrages in eigener Niederlassung. So steigt die Zahl der Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten nach Köpfen deutlich stärker als gewichtet nach Teilnahmeumfang.

Der Anteil der Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Teilzeit (halber bzw. dreiviertel Versorgungsauftrag oder Anstellung bis 30 Std pro Woche) ist im dargestellten Zeitraum von 17 Prozent (2015) auf rund 38 Prozent (2024) gestiegen. Insbesondere die stark spezialisierten Fachgruppen der gesonderten fachärztlichen Versorgung, die Radiologie und der Psychotherapie arbeiten in erhöhtem Maße in Teilzeit.

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Quelle : Statistische Informationen aus dem Bundesarztregister, KBV

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Quelle : Statistische Informationen aus dem Bundesarztregister, KBV

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