Welttag für Patientensicherheit – Infomaterial für Praxen online abrufbar
Die medizinische Versorgung von Neugeborenen und Kindern steht in diesem Jahr im Mittelpunkt des von der WHO international ausgerufenen Welttages. Ziel ist es, auf die besondere Schutzbedürftigkeit von Jungen und Mädchen aufmerksam zu machen, teilt das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) mit. Zugleich solle das öffentliche Bewusstsein und Engagement für das Thema Patientensicherheit gefördert werden.
Infomaterial für Praxen
Praxen können direkt beim APS kostenfreie Materialien wie Plakate, Flyer, Buttons oder Banner für den Aktionstag online abrufen.
Gesundheitseinrichtungen können individuell geplante Aktionen auf der APS-Website registrieren, um auf den Welttag aufmerksam zu machen. Die Aktionen werden auf einer interaktiven Übersichtskarte angezeigt.
PraxisCheck Patientensicherheit
Patientensicherheit ist ein zentrales Anliegen in der ambulanten medizinischen Versorgung. Diese wird unter anderem durch kontinuierliche Fortbildung, hohe Zugangsvoraussetzungen für eine Niederlassung sowie Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung gefördert.
Ärztinnen und Ärzte können ihren Umgang mit dem Thema Patientensicherheit im Praxisalltag mit dem Online-Test Mein PraxisCheck Patientensicherheit der KBV überprüfen. Anhand von fünf Fragen ist es möglich, Gefahrenquellen, Risiken und Fehler in der Praxis zu identifizieren.
Weitere Informationen sowie Online-Publikationen finden Ärztinnen und Ärzte auf den KBV-Themenseiten Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen und Interventionen bei Gewalt.
Aktionsbündnis Patientensicherheit
Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) wurde im April 2005 als gemeinnütziger Verein gegründet. Es setzt sich für eine sichere Gesundheitsversorgung ein und widmet sich der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden.
Das APS arbeitet mit Verbänden, Fachgesellschaften, Forschungsinstituten, Krankenkassen, Institutionen der Selbstverwaltung und Patientenorganisationen zusammen. Es wird vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt. Auf internationaler Ebene besteht Interaktion mit den Schwesterorganisationen für Patientensicherheit. Die Zusammenarbeit dient dem fachlichen Austausch sowie der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Kampagnen zur Verbesserung der Patientensicherheit in Deutschland.