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„Alles nur eine Frage“: Was beinhalten die Protokolldaten?

Jeder Zugriff auf die elektronische Patientenakte wird protokolliert und ist für die Patienten einsehbar. Um welche Informationen es dabei geht, beantworten die PraxisNachrichten in diesem Teil der Serie „Alles nur eine Frage“.

Protokolldaten in der elektronischen Patientenakte (ePA) speichern alle Zugriffe auf die Akte mit Datum und Uhrzeit. Patientinnen und Patienten können so nachvollziehen, welche Einrichtung wann auf welche Dokumente zugegriffen oder neue Dokumente abgelegt hat. Die Protokolldaten sind nur für sie einsehbar. Ärzte und Psychotherapeuten etwa haben darauf keinen Zugriff.

In dem Protokoll steht zum Beispiel, welche Praxis oder andere Gesundheitseinrichtung einen Befundbericht hochgeladen, die elektronische Medikationsliste des Patienten aufgerufen oder gegebenenfalls etwas wieder gelöscht hat. Die Protokolldaten ermöglichen Patientinnen und Patienten somit eine lückenlose Rückverfolgung aller Aktivitäten. Sie machen Änderungen nachvollziehbar und tragen so zur Sicherheit und Transparenz bei.

Patientinnen und Patienten können die Protokolldaten über die ePA-App einsehen und auch herunterladen. Alternativ haben sie die Möglichkeit, die Protokolldaten über die Ombudsstellen der Krankenkassen zu erhalten.

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