KBV unterstützt Vorhaben zur Suchtprävention
„Wir begrüßen die Agenda von Professor Streeck als Drogenbeauftragter der Bundesregierung und freuen uns auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit. Wir bieten als KBV unsere Mitarbeit, Vorschläge und Expertise zum Schutz junger Menschen an. Vor allem das Vorhaben, nicht ideologisch, sondern evidenzbasiert handeln zu wollen und die Prävention bei Kindern und Jugendlichen in den Vordergrund zu stellen, ist völlig im Einklang mit den Standpunkten der niedergelassenen Ärzte- und Psychotherapeutenschaft.
Dazu zählt etwa eine konsequente Umsetzung des Präventionsgedankens. Suchtprävention sollte bereits in der Schule beginnen. Auch die Ankündigung, die Cannabis-Politik faktenbasiert und kritisch-konstruktiv zu begleiten, ist ausgesprochen sinnvoll. Aus ärztlicher Sicht ist Cannabis, genauso wie Tabak und Alkohol, alles andere als harmlos.“