KV-Connect wird am 20. Oktober abgeschaltet
Die meisten KV-Connect Anwendungen wurden bereits auf den Kommunikationsdienst KIM umgestellt, wie die kv.digital, die den Dienst im Auftrag der KBV bereitgestellt hat, mitteilt. Dazu gehören die 1ClickAbrechnung, das eDMP-Verfahren, also die elektronische Übermittlung der DMP-Dokumentation an die Datenannahmestelle, und der elektronische Arztbrief.
Umstellung läuft im Hintergrund
Für die meisten Arztpraxen, die KV-Connect noch nutzen, ändert sich durch die Abschaltung nichts. Die Umstellung läuft im Hintergrund über die Softwarehersteller, Kassenärztlichen Vereinigungen und Datenannahmestellen. Praxen, die KIM noch nicht nutzen, sollten den Kommunikationsdienst rechtzeitig einsetzen oder falls nötig bestellen. Sie können sich dazu an den Hersteller ihres Praxisverwaltungssystems oder an ihren IT-Dienstleister wenden. Auch die KBV bietet mit kv.dox einen KIM-Dienst an.
KIM ist ein Dienst für die sichere Kommunikation im Gesundheitswesen, unter anderem für den elektronischen Versand von Arztbriefen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen.
Überblick zu den KV-Connect-Anwendungen
Die folgenden Anwendungen der sicheren elektronischen Kommunikation stehen nach dem 20. Oktober nur noch über KIM zur Verfügung:
- 1ClickAbrechnung
- eDMP
- eHKS
- QSPB
- eDokumentation
- eArztbrief
- eNachricht
- LDT-Auftrag / LDT-Befund
- DiMus
Die folgenden Anwendungen wurden von KV-Connect auf neue Schnittstellen umgestellt:
- 116117 Terminservice: „Vermittlungscode anfordern“
- 116117 Terminservice: „Abrechnungsinformation abrufen“